2024-04-29T14:34:45.518Z

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Ein letztes Mal muss der SC Unterpfaffenhofen (in Rot) alles geben.
Ein letztes Mal muss der SC Unterpfaffenhofen (in Rot) alles geben. – Foto: Hans Lippert

Rechenspiele sprechen für Unterpfaffenhofens Klassenerhalt

Wieder auf dem Nebenplatz

Gute Chancen auf den Klassenerhalt hat der SC Unterpfaffnhopfen vor dem letzten Saisonspiel am Samstag gegen den FC Penzberg.

Germering – Direkt absteigen können die Upfer Buam nicht mehr, auch wenn sie im letzten Saisonspiel gegen den FC Penzberg verlieren sollten. Die Elf von SCU-Trainer Franco Simon könnte aber noch vom achten Tabellenplatz auf einen der beiden Relegationsplätze zurückfallen, sollte die Mannschaft am Samstagnachmittag vor eigenem Publikum nicht punkten. Ein Zähler reicht den Upfer Buam zum direkten Klassenerhalt. Im direkten Vergleich mi den drei Konkurrenten aus Neuried, Großhadern und Berg haben sie die Nase knapp vorn.

Zudem ergibt sich für den SCU eine weitere Chance für den direkten Klassenerhalt. Sollte die Simon-Elf auf den elften Platz und damit auf den Relegationsplatz zurückfallen, dann hat sie als einer der beiden besten Elften der drei Bezirksligen Oberbayerns ebenfalls den direkten Klassenerhalt in der Tasche.

Trainer meistern Personalsituation

„Ich hoffe und wünsche mir, dass sich meine Jungs selbst belohnen für eine Wahnsinns-Saison mit den vielen Rückschlägen, die sie verkraften mussten“, so Sportdirektor Jürgen Kapfer. Mit einem Stammkader von 20 Spielern habe der Verein die Situation mit der zweiten Mannschaft, die in der A-Klasse um den Aufstieg mitspielt und der ersten Garde, die um den Klassenerhalt kämpft, bravourös gemeistert. Die Trainer beider Mannschaften, Franco Simon und Manuel Duscha haben großen Anteil daran, dass trotz der vielen Nackenschläge alles so harmonisch verlief.

„Wir werden auch im letzten Saisonspiel keine andere Mannschaft auf den Rasen schicken können“, so Simon. „Aber das machen wir ja schon die ganze Zeit erfolgreich mit Spielern aus der ersten, der zweiten und A-Jugend. Wir wollen jedenfalls die Saison nicht mit einer Niederlage beenden, zumal wir auch noch ein Heimspiel haben.“ Und für dieses Spiel werde man nochmals vom Waldstadion in die „Kampfarena“ umziehen, wie Kapfer den Nebenplatz bezeichnet, der den Upfer Buam in der Rückrunde doch zahlreiche Punkte beschert hat. (Dieter Metzler)

Aufrufe: 020.5.2022, 13:55 Uhr
Dieter MetzlerAutor