Quecken remisieren in Neumarkt: Hankofen und Eichstätt freut's

"Für mich ist der Endstand keine Überraschung", stellte ASV-Trainer Jochen Strobel nach Spielschluss fest. Seine Begründung dazu: "Gerade in der 1. Halbzeit waren wir total giftig. Wir sind verdient in Führung gegangen und haben alles wegverteidigt. Eltersdorf hatte zwar mehr Ballbesitz, aber weit weg von unserem Tor." Und natürlich spielte es sich mit der frühen Führung - Raphael Heimisch traf nach bereits 11 Minuten - etwas leichter, zumal die Gäste im Nachholspiel am Dienstagabend eindeutig mehr Druck aufgrund der Tabellensituation verspürt haben dürften.

Nach Wiederanpfiff war der SCE dann dementsprechend tonangebend. "Unser Hauptaugenmerk lag freilich darin, die Führung zu verteidigen - dabei dürfen wir uns auch bei Nick Guttenberg bedanken." So überstanden die Neumarkter eine Druckphase der Quecken. "Und gerade, als wir dachten, das Momentum fällt wieder auf unsere Seite, bekommen wir das 1:1." Yannick Jassmann zeichnete dafür verantwortlich, sein 10. Saisontor. Und dabei blieb es auch.

"Wir bleiben im Rennen", stellt SCE-Manager Joachim Uhsemann als Gesamtresümme nach Spielschluss fest. Es sei einfach schwierig, gegen eine tiefstehende Mannschaft nach einer frühen Führung zurück zu kommen. "Und dann muss man zufrieden sein, wenn man einen Punkt mitnimmt - auch wenn wir noch Pech bei der ein oder anderen Chance hatten. Das 1:1 ist insgesamt ok."