2025-03-06T14:11:46.817Z

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Dietmar Hirsch richtet den Fokus voll auf den Auftakt gegen den FC Gütersloh.
Dietmar Hirsch richtet den Fokus voll auf den Auftakt gegen den FC Gütersloh. – Foto: Marcel Eichholz

Prolog zweier Traditionsvereine: Das sagt Dietmar Hirsch zum Spielplan

Die Regionalliga West startet mit der Partie FC Gütersloh gegen MSV Duisburg in die Saison 2024/25.

Die Sommerpause neigt sich dem Ende entgegen, der Start in der Regionalliga West rückt mit jedem Tag ein Stückchen näher. Den Auftakt bestreiten am Freitagabend, den 26. Juli, der FC Gütersloh und der MSV Duisburg. Die beiden Traditionsvereine können sich schon jetzt auf eine große Kulisse freuen, denn die Tickets für die Partie gehen weg wie warme Semmeln. Duisburgs Cheftrainer Dietmar Hirsch konzentriert sich voll auf das Duell und will mit seinen Zebras siegreich in die neue Spielzeit starten.

Die Spieltagsplaner haben dem MSV Duisburg gleich mal ein knackiges Auftaktprogramm auf das Tablett gezaubert. Nach dem Auftakt gegen den FC Gütersloh, der in der vergangenen Saison als Aufsteiger eine sehr solide Runde gespielt hat, geht es gegen Türkspor Dortmund. Der Verein hat einen rasanten Aufstieg hinter sich und lässt bereits mit durchaus namhaften Verpflichtungen aufhorchen. Das gilt auch für den SV Eintracht Hohkeppel, der ebenfalls in die Regionalliga aufgestiegen ist und bereits klar den Aufstieg in die 3. Liga als Ziel formuliert hat. Zu diesem Duell kommt es am 4. Spieltag. Dazwischen steht noch das Derby bei Rot-Weiß Oberhausen an. Ein knackiger Auftakt für die Zebras.

"Den Spielplan kann ich nicht beeinflussen", erklärt Hirsch angesprochen auf die ersten Spieltage. "Wir möchten gut starten, nach Möglichkeit mit einem Sieg, und daher konzentrieren wir uns jetzt voll auf Gütersloh. Wir werden schauen, dass wir an viel Material kommen und die Mannschaft auch vorher noch einmal beobachten können", führt er weiter aus. Der FCG bestreitet vor dem Ligastart noch drei Testspiele. Am Freitag geht es gegen die SpVgg Erkenschwick, außerdem stehen noch Kräftemessen mit dem KSV Hessen Kassel und dem FC Eintracht Norderstedt an.

Auftakt unter Flutlicht

Der FCG und der MSV haben in diesem Jahr die Ehre, die Saison zu eröffnen. Am Freitagabend und unter Flutlicht im traditionsreichen Heidewaldstadion rollt der Ball zum ersten Mal. "Freitagsabend zu starten ist ein ganz besonderer Rahmen. Das habe ich vergangene Saison ja erlebt, als beim Auftakt zwischen Aachen und Wuppertal über 25.000 Fans waren", sagt Hirsch. "Es treffen mit Gütersloh und dem MSV zwei Traditionsvereine aufeinander. Entsprechend hoffe ich, dass es voll wird. Darauf freuen wir uns und was danach kommt, damit beschäftigen wir uns noch nicht", berichtet er weiter.

Pläne für den Samstag nach dem Auswärtsspiel in Gütersloh hat Hirsch ebenfalls: Er wird nach Velbert fahren und sich das Spiel des kommenden Gegners Türkspor Dortmund anschauen, die gegen den Wuppertaler SV spielen. Sind die ersten Partien absolviert, dürfte auch deutlicher sein, wo die Mannschaft steht. Die Auftritte in den Testspielen, besonders gegen die höherklassigen Gegner, lassen zwar erste (positive) Rückschlüsse zu, doch diese müssen erst noch in der Liga bestätigt werden. Klar ist, dass der MSV der große Favorit auf den Aufstieg ist. Dass das kein Selbstläufer wird, zeigen derweil die Beispiele Alemannia Aachen, Rot-Weiss Essen und Preußen Münster.

Aufrufe: 011.7.2024, 12:30 Uhr
Marcel EichholzAutor