2024-05-02T16:12:49.858Z

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Florian Prießnitz (vorne links) ist ab sofort der neue Trainer des FC Mertingen. Co-Trainer ist weiterhin Sven Rotzer (vorne rechts). Hinten von links: Alfred Kleinle sowie die Spartenleiter Martin Sailer und Philipp Heckmeier.
Florian Prießnitz (vorne links) ist ab sofort der neue Trainer des FC Mertingen. Co-Trainer ist weiterhin Sven Rotzer (vorne rechts). Hinten von links: Alfred Kleinle sowie die Spartenleiter Martin Sailer und Philipp Heckmeier. – Foto: Mayerle

Prießnitz legt beim FC Mertingen sofort los

Früher als gplant tritt der neue Trainer die Nachfolge von Bernhard Schuster an +++ Zwei deutliche Niederlagen sorgten für die Planänderung

Nach dem katastrophalen Auftakt der Frühjahrsrunde (0:4 beim TSV Hainsfarth, 0:6 bei der SG Buchdorf/Daiting) hat Bernhard Schuster selbst die Konsequenzen gezogen und sein Amt als Spielertrainer des FC Mertingen vorzeitig abgegeben. Er habe sich viele Gedanken gemacht und sei schließlich aktiv auf die Verantwortlichen des FC Mertingen zugegangen. „Ich bin gerade auch ratlos und finde es gut, wenn jetzt neue Impulse gesetzt werden“, erklärt Schuster seinen Entschluss.

Er werde sich nun rein auf seinen Job als Spieler fokussieren. In fünf Jahren beim FCM könne er viele schöne Erlebnisse zurückblicken, wie etwa den Aufstieg in die Bezirksliga 2019. Allerdings habe er sich ein schöneres Ende seiner Trainerlaufbahn dort gewünscht.

Ab sofort übernimmt Florian Prießnitz, der eigentlich erst zur neuen Saison eingeplant war. Prießnitz spielte viele Jahre für den FC Gundelfingen, unter anderem in der Landesliga Südwest, später dann für den TSV Meitingen und den TSV Aindling. In Meitingen und beim SV Kicklingen-Fristingen war er in den vergangenen Jahren dann auch als Trainer tätig. Er selbst freut sich bereits auf seinen neuen Job, auch wenn dieser früher beginnt als ursprünglich geplant. „Die Gespräche mit den Verantwortlichen und den beiden Trainern waren von Beginn an offen und zielorientiert. An dieser Stelle möchte ich auch Bernhard Schuster großen Respekt zollen für seine akribische Arbeit über die vielen Jahre mit der Mannschaft“, sagt Prießnitz. Unterstützt wird er weiterhin vom spielenden Co-Trainer Sven Rotzer.

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Aufrufe: 029.3.2023, 19:43 Uhr
Donauwörther Zeitung / Stephanie AntonAutor