Ost-Pokal: Mauth geht baden, Lalling und Haibach ärgern Favoriten

Simon Stockbauer (Sportlicher Leiter, Lalling): "Nach der ersten Drangphase von Schöfweg konnten wir ein paar Nadelstiche setzen und kamen zu ein paar Chancen, die wir leider nicht nutzen konnten. Wir kamen gut aus der Pause und hatten gleich eine Chance. Und wie es meistens ist: Vorne nicht gemacht und hinten haben wir es bekommen. Aus meiner Sicht eine sehr ausgeglichene Partie. Es war kein Klassenunterschied zu erkennen. Ein richtiger Pokal-Fight."

Michael Kronfeldner (Trainer, Haibach): "Wir sind nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Wir sind stolz, dass wir mitgespielt haben mit einer Bezirksliga-Mannschaft. Wir haben uns nicht versteckt, sondern unseren Fußball gespielt und uns auch Chancen erarbeitet. Unsere Führung war verdient. Dann hat aber Künzing mit zwei Toren nach Standards zurückgeschlagen. Es war kein Klassenunterschied auszumachen, wenn sie auch am Ende doch die bessere Qualität verdient durchgesetzt hat."

Das Heimrecht dieser Partie wurde kurzfristig getauscht. Der Platz in Mauth war witterungsbedingt nicht bespielbar, weshalb auf den Kunstrasen in Hutthurm gekickt wurde.

Albert Krenn (Spielertrainer, Hutthurm): "Ein auch in der Höhe verdienter Sieg. Mauth war einfach ersatzgeschwächt, das hat man gemerkt. Dass wir auf unserem Kunstrasen gespielt haben, war darüber hinaus ein Vorteil für uns. Insgesamt ein gutes Spiel von uns - wenn auch wir einige Spieler, unter anderem mich, geschont haben. Großer Wermutstropfen: Adrian Böck hat sich die Schulter ausgekugelt. Mal schauen, wie es ihm geht."

Aufgrund der langanhaltenden Regenfälle konnte diese Partie nicht ausgetragen werden, der Platz im Klaus Augenthaler Stadion war unbespielbar. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest - aber: "Wir wollen die nächsten zwei, drei Wochen mal unter der Woche spielen", informiert FCV-Vertreter Marco Wellner.