2025-12-03T05:51:34.672Z

Allgemeines
Thomas Anetzberger (li.) und Dominik Hellauer (re.) mit Neu-Coach Anton Autengruber
Thomas Anetzberger (li.) und Dominik Hellauer (re.) mit Neu-Coach Anton Autengruber – Foto: Verein

Oberdiendorf-Coup: Anton Autengruber neuer Coach

Der erfahrene A-Lizenzinhaber übernimmt nach einer halbjährigen Pause den Ost-Bezirksligisten

Anton Autengruber ist zurück auf der Fußball-Bühne! Der frühere Regionalliga-Chefanweiser des SV Schalding-Heining und langjährige Erfolgscoach des TSV Waldkirchen, der bei seiner letzten Station bis zum vergangenen Sommer den oberösterreichischen Bezirksligisten Union Julbach betreute, wird künftig den TSV-DJK Oberdiendorf anleiten. Der Tabellenachte der Bezirksliga Ost machte vor knapp zwei Wochen die überraschende Trennung von Spielertrainer Sebastian List publik, der nur ein knappes halbes Jahr auf der"Deandorfer"-Kommandobrücke stand.

"Deandorf hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung genommen und eine gute Mannschaft, in der noch jede Menge Potenzial steckt. Daher sehe ich vielversprechende Perspektiven und habe den Verantwortlichen meine Zusage gegeben. Wir werden an den Schwachstellen arbeiten und auf die Stärken aufbauen, um die nächsten Schritte machen und eine gute Rolle in der Bezirksliga Ost spielen zu können. Ich bin voll motiviert und kann es kaum erwarten, die Mannschaft kennenzulernen", lässt der 57-jährige A-Lizenzinhaber verlauten.




Der Verein ist erfreut, dass Anton Autengruber sich für Oberdiendorf entschieden hat. "Wir sind sehr stolz, dass wir so einen renommierten Trainer für uns gewinnen konnten. Anton ist einer der namhaftesten Trainer weit und breit, bringt jede Menge Erfahrung mit und hat auch die fachlichen Qualifikationen, um unsere junge Truppe voranzubringen. Wir streben eine längerfristige Zusammenarbeit mit ihm an", lässt TSV-Fußballchef Thomas Anetzberger wissen. Der neue Mann wird von Dominik Hellauer unterstützt, der bereits vor ein paar Monaten als Co-Trainer installiert wurde. Der 26-jährige Mittelfeldmann, der sich im Spätsommer 2024 zum wiederholten Male das Kreuzband gerissen hat, steht auch vor einem Comeback als Spieler. "Dominik möchte im Frühjahr wieder voll angreifen", informiert Anetzberger, der die sportlichen Ziele für die Restrückrunde kurz und bündig umreißt: "Wir werden noch drei Siege brauchen, um die letzten Zweifel am Klassenerhalt beseitigt zu haben. Die wollen wir schnellstmöglich holen und grundsätzlich aus den elf verbleibenden Partien das Maximum herausholen."

Aufrufe: 08.12.2025, 08:15 Uhr
Thomas SeidlAutor