2024-06-06T14:35:26.441Z

Allgemeines

Niederlage gegen deutlich bessere Wormatia

SV Auersmacher: Rheinhessen zeigen Saarländer die Grenzen auf

Wormatia Worms untermauerte mit 4:0 (2:0)-Erfolg beim Vorjahres-Aufsteiger SV Auersmacher seine Aufstiegs-Ambitionen. Kurz nach der Pause machten die Nibelungenstädter die Sache mit dem 0:3 klar.-

Der SV Auersmacher konnte dem Aufstiegsaspiranten Wormatia Worms am Samstag im Heimspiel der RPS-Oberliga Südwest nicht Paroli bieten. Die rheinhessischen Gäste waren von Beginn an überlegen und gewannen auch in der Höhe verdient mit 4:0 (2:0). Jannik Marx eröffnete den Torreigen in der 28. Minute, Daniel Kasper ließ schnell das 0:2 folgen (41.). Auch zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Gäste souverän, Maximilian Dieter Fesser konnte nach 54 Minuten auf 3:0 erhöhen. Den frühen Endstand besorgte dann Umut Sentürk in der darauffolgenden Minute.

Gäste-Trainer Peter Tretter sagte nach dem Spiel: "Wir wussten das FKP-Ergebnis nicht, wir hätten ja sowieso gewinnen müssen heute, das haben wir dann auf uns zukommen lassen. Wir hätten unsere Chancen schon früher nutzen können, haben es dann souverän zu ende gespielt. Ich hatte von ihnen mehr erwartet, bin etwas enttäuscht von Auersmacher. Wir hatten Respekt, weil sie auch gegen Kaiserslautern punkteten und den FKP geschlagen haben. Nach dem 0:2 war es eigentlich durch, Wir haben zehn Minuten nach der Pause etwas geschwommen, aber dann zwei Tore erzielt, den Rest haben wir souverän ausgespielt. Ich rechne neben dem FKP noch Gonsenheim zu den Aufstiegs-Kandidaten. Wir haben jetzt ein Südwest-Pokalspiel beim Verbandsligisten FSV Offenbach, da müssten wir normal gewinnen, es werden dann auch vier oder fünf jüngere Spieler reinkommen. Dann kommt Diefflen, auch das müssten wir zu Hause für uns entscheiden".

SVA-Interimscoach Jörn Birster meinte: "Wir hatten jetzt zwei Top-Mannschaften hintereinander und spielen am Mittwoch in Trier. An so einem Tag gegen ein Spitzenteam muss alles passen bei uns, es hat aber wenig gepasst. Wir waren in den Zweikämpfen zu spät,. Worms hat eine überragende Vorstellung abgeliefert. Und dennoch hatten wir nach der Pause die Riesen-Möglichkeit, vielleicht wären sie dann ins schwimmen geraten. Jeder muss sehen, wie er das angeht, ich bin keiner, der sich mit zehn Mann hinten reinstellt, um am Ende 0:1 zu verlieren. Meine Philosophie ist mitzuspielen. das hat heute nicht geklappt, da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Da machen wir uns aber keinen Stress. Trier ist ein Bonusspiel, aber wir werden uns auch in Trier nicht hinten reinstellen. Wenn wir da 0:3 verlieren, ist es so. Sie hatten in Pirmasens ein Highlight-spiel gewonnen, vielleicht ist da die Motivation nicht ganz so hoch. Wir werden da befreit spielen. Wir haben dann noch sechs Spiele, da werden wir versuchen so viele Punkte zu holen wie es geht".

Worms liegt zwar eine Punkt hinter Pirmasens auf Rang Drei, hat aber zwei Spiele weniger ausgetragen als "die Klub". Auersmacher ist Fünfter, da aber fünf Teams mit einem Spiel weniger in Schlagdistanz sind, könnten noch einige Plätze verloren gehen. Am Mittwoch um 19.30 Uhr gastieren die Grün-Weißen beim souveränen Tabellenführer Eintracht Trier, Worms hat das Pokalduell beim Verbandsligisten FSV Offenbach/Quaich zum selben Zeitpunkt vor sich.

Aufrufe: 014.10.2023, 18:39 Uhr
FriedAutor