Neuzugang Anouar Adam verstärkt VfB Oldenburg
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Mit lediglich zwei Einsätzen für den VfB Oldenburg kann Anouar Adam bereits den Eindruck erwecken, als sei er seit Langem ein integraler Bestandteil der Mannschaft. Der 24-Jährige, der vom OSC Bremerhaven an die Hunte wechselte, lobt die herzliche Aufnahme beim VfB: "Ich bin beim VfB super aufgenommen worden", sagt der 1,88 Meter große Fußballer.
Adam konnte in verschiedenen Trainingseinheiten sowie den Testspielen gegen Preußen Münster und Rot-Weiß Oberhausen einen überzeugenden Eindruck hinterlassen. "Wir sind froh, dass wir Anouar für uns gewonnen haben. Er ist in der Defensive flexibel einsetzbar, schnell, technisch gut und physisch stark, so dass er viel Potenzial mitbringt", äußert sich VfB-Cheftrainer Fuat Kilic zufrieden über den Winter-Neuzugang.
Der 24-jährige Neu-Oldenburger zeigt sich begeistert von der neuen Herausforderung beim VfB und in der Regionalliga Nord: "Ich bin ein ehrgeiziger Typ, weiß aber auch, dass ich mich immer weiter verbessern und an mir arbeiten muss und freue mich, dass ich in Oldenburg die Möglichkeit dazu bekomme. Die Bedingungen beim VfB sind für mich perfekt, denn ich bin überzeugt, dass ich mich hier weiterentwickeln kann."
Fußballerisch ausgebildet in der Jugend von Rot-Weiß Frankfurt und Darmstadt 98 zog es Anouar Adam frühzeitig ins Ausland. Über eine Agentur erhielt er die Möglichkeit, in den USA Fußball zu spielen und gleichzeitig ein Studium im Bereich Business Management zu absolvieren. Diese Erfahrungen im US-Fußball möchte er nicht missen und betont die Bedeutung des erfolgreichen Masterabschlusses neben seiner Fußballkarriere.
Der Neu-Oldenburger betont: "Mir war wichtig, dass ich neben dem Sport etwas mache, das mir berufliche Perspektiven ermöglicht." Nun sei jedoch die Zeit gekommen, beim VfB sportlich anzugreifen. Sebastian Schachten, der sportliche Leiter des VfB, zeigt sich zufrieden mit Adams bisheriger Entwicklung: "Wir geben ihm die Zeit, beim VfB und in der Regionalliga anzukommen. Er hat das bis jetzt gut gemacht, ist körperlich präsent und hat uns auch mit seiner Einstellung und seinem Willen überzeugt."