2024-06-12T11:40:35.807Z

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Die Spiele des TSV 1860 München sind verhältnismäßig gut besucht.
Die Spiele des TSV 1860 München sind verhältnismäßig gut besucht. – Foto: IMAGO/Sven Leifer

Neuer Zuschauerrekord der 3. Liga: Sechzig mischt vorne mit – Haching hat noch Luft nach oben

Nach der Vorrunde

Der DFB hat die Zuschauerzahlen der Hinrunde der 3. Liga veröffentlicht. Die Sechzger liegen über dem Durchschnitt, die SpVgg Unterhaching darunter.

München/Unterhaching – Bei den durchschnittlichen Zuschauerzahlen, die der DFB für die Hinrunde in der Saison 2023/24 veröffentlicht hat, haben der TSV 1860 München und die SpVgg Unterhaching jeweils einen vierten Platz eingefahren. Der eine von oben, der andere von unten. Der durchschnittliche Besucher-Wert in der 3. Liga liegt bei 9.263 Zuschauern. Damit liegt die Zahl deutlich über der durchschnittlichen Zuschauerzahl aus der Vorsaison (8.199) sowie erstmalig so hoch wie noch nie in der Geschichte der dritten Liga. Diese wurde zur Saison 2008/2009 eingeführt.

Die Sechzger konnten im Schnitt 15.000 Besucher bei ihren Heimspielen im Grünwalder Stadion begrüßen und liegen damit klar über dem Durchschnitt. Die Zahl wäre wahrscheinlich noch deutlich höher, wenn es die Stadionkapazität zulassen würde. Die Spiele des TSV 1860 München sind immer ausverkauft. Die SpVgg Unterhaching, die im Sportpark im Süden von München kickt, ist davon weit entfernt. Rund 3.820 Zuschauer sahen die Partien der Elf von Trainer Marc Unterberger live im Stadion. Der Sportpark bietet Platz für etwas mehr als 15.000 Zuschauer.

Dynamo Dresden lockt fast 30.000 Zuschauer pro Heimspiel ins Rudolf-Harbig-Stadion

Auf Platz eins des Rankings mit den durchschnittlichen Zuschauerzahlen thront ganz alleine die SG Dynamo Dresden. Der sächsische Klub begrüßt im Schnitt 28.833 Menschen im Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden. Das Stadion hat eine Kapazität von knapp über 32.000 Zuschauern und ist somit bei Heimspielen gut gefüllt. Damit sind die Dresdner die einzige Mannschaft, die vor der Winterpause durchschnittlich vor mehr als 20.000 Fans auflief. Bleibt die Elf von Markus Anfang bis zum Saisonende im Aufstiegsrennen zur 2. Bundesliga, fällt vielleicht sogar noch die 30.000-Zuschauer-Marke. Dafür müsste das Rudolf-Harbig-Stadion in den restlichen zehn Heimspielen aber fast immer ausverkauft sein.

Auf Platz zwei des Zuschauerrankings folgt Arminia Bielefeld (17.105 Zuschauer). In der Schüco-Arena würden noch gut zehntausend Zuschauer mehr Platz finden. Nach dem Doppelabstieg von der Bundesliga bis in die 3. Liga und der durchwachsenen Vorrunde müssten sich die Arminen allerdings sportlich steigern. Das Treppchen komplettiert Rot-Weiß Essen (16.736). Das Stadion an der Hafenstraße ist bisher mit durchschnittlich 80 Prozent ausgelastet. (Sarah Georgi)

Aufrufe: 019.12.2023, 14:56 Uhr
Sarah GeorgiAutor