2024-05-10T08:19:16.237Z

Transfers
– Foto: Andreas Zais

Neuer Keeper in Schweina

Thüringenligist Glücksbrunn Schweina wird sich auf der Torwartposition verstärken.

Pascal Holland-Moritz (23) wechselt vom Herpfer SV zur SG Glücksbrunn Schweina. Die Trainer beider Clubs bestätigten, dass sich die Vereine auf die Modalitäten für einen Wechsel in diesem Winter geeinigt haben.

„Er ist jung und passt genau in unser Profil. Wir hatten ihn schon länger beobachtet und auf der Torwart-Position auch noch Verstärkung gesucht. Wir hoffen, dass er die Leistung, die er in Herpf gezeigt hat, auch bei uns bringen wird. Er will den nächsten Schritt machen“, freut sich Schweinas Trainer Olaf Gabriel über den Neuzugang zwischen den Pfosten.

Den ersten Kontakt zwischen dem Keeper und dem neuen Club gab es bereits im Herbst. Nach gemeinsamen Einheiten und etwas Bedenkzeit stand schließlich die Entscheidung fest, erzählt Pascal Holland-Moritz auf FuPa-Nachfrage: "Der erste Kontakt fand mit schon Anfang Oktober statt. Olaf hat mich damals angerufen. Sie wollten sich in der Winterpause auf der Torwartposition verändern und ich habe nach ihren Beobachtungen und meinen Leistungen genau ins Profil gepasst. Ich habe mir dann so meine Gedanken gemacht und auch viele Gespräche, vor allem mit meinem Vater, geführt. Am Ende sind wir zum Ergebnis gekommen, dass ich das in Angriff nehmen werde. Dann folgten auch schon die ersten Trainings bei Schweina. Die Truppe, das Niveau und Intensität bei den Einheiten haben mir sehr gut gefallen. Dann stand für mich eine Entscheidung an. Leichtgefallen ist es mir nicht, da ich in Herpf die letzten eineinhalb Jahre eine schöne Zeit hatte und auch neue Freunde gewonnen habe. Aber ich bin sehr ehrgeizig und will mich weiterentwickeln und deswegen stand die Entscheidung am Ende für Schweina fest", so der 23-Jährige.

>>> Zum FuPa-Profil von Pascal Holland-Moritz

Beim Herpfer SV tut der Abgang weh, schließlich verliert das Team beim Kampf um den Klassenerhalt seinen Keeper. Natürlich bemüht man sich die entstandene Lücke direkt wieder zu schließen, bestätigt Herpfs Trainer Christian Hutterer. "Der Abgang wiegt natürlich sportlich aber auch menschlich schwer. Aber wenn jemand die Chance hat, sich „nach oben“ zu verändern, wollen wir da niemandem Steine in den Weg legen. Im Endeffekt verlieren wir einen der besten Torhüter der Liga, das tut weh, ist aber nicht zu ändern. Inwiefern es uns sportlich in Schwierigkeiten bringt, ist auch abhängig von den laufenden Gesprächen", so Herpfs Trainer.

Aufrufe: 022.12.2022, 15:00 Uhr
Felix BöhmAutor