2024-05-08T14:46:11.570Z

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Markus Riedmeier wurde beim SV-DJK Wittibreut vorzeitig von seinen Aufgaben entbunden
Markus Riedmeier wurde beim SV-DJK Wittibreut vorzeitig von seinen Aufgaben entbunden – Foto: Thomas Martner

Nach nur knapp drei Monaten: Wittibreut trennt sich von Riedmeier

Nach der 3:8-Abfuhr beim TV Geisenhausen zieht der Kreisligist die Reißleine

Sechs Partien, drei Punkte, 9:19 Tore. Der Saisonstart des SV-DJK Wittibreut in der Kreisliga Isar-Rott ist alles andere als geglückt. Am vergangenen Spieltag setzte es für Meisetschläger, Stapfer & Co. eine 3:8-Klatsche beim TV Geisenhausen, die nicht ohne Folgen blieb. Der Klub trennte sich von Coach Markus Riedmeier, der erst zu Saisonbeginn als Nachfolger von Christoph Behr und Udo Laxhuber installiert wurde. Bis auf Weiteres wird der bisherige Co-Spielertrainer Patrick Sendl die Mannschaft betreuen.

"Rippo ist menschlich voll in Ordnung, sehr engagiert und auch fachlich kompetent. Wir haben es aber unter seiner Regie nicht geschafft, an unser Leistungsmaximum heranzukommen. Um in der Kreisliga bestehen zu können, müssen wir das aber konstant hinkriegen. Schon die Vorbereitung ist relativ durchwachsen verlaufen und in den Punktspielen ist nichts besser geworden, wenngleich uns bewusst ist, dass wir ein hartes Auftaktprogramm hatten und uns nie unsere Wunschformation zur Verfügung stand. Dennoch war es Woche für Woche nahezu der gleiche Ablauf: Wir sind stets in Führung gegangen und haben fast immer eine gute Halbzeit gespielt, ehe wir dann oft komplett eingebrochen sind. Wir haben die Situation in einem offenen und ehrlichen Gespräch analysiert und sind dann von Vereinsseite zu dem Entschluss gekommen, eine Veränderung auf der Trainerposition vorzunehmen. Wir bedanken uns bei Markus für die gemeinsame Zeit und wünschen ihm nur das Beste", gibt Wittibreuts Abteilungsleiter Benjamin Seeburger zu Protokoll.



Patrick Sendl übernimmt nun vorerst das Kommando
Patrick Sendl übernimmt nun vorerst das Kommando – Foto: Thomas Martner




Mit Patrick Sendl wird nun - zumindest vorläufig - ein erfahrener Akteur, der für den ASCK Simbach schon in der Bezirksliga aktiv war und außerdem C-Lizenz-Inhaber ist, das Kommando übernehmen. "Wir werden uns intensiv Gedanken machen, wie wir die Trainerposition besetzen werden, denn wir haben auf alle Fälle das Ziel, in der Kreisliga zu bleiben. Wir werden aber mit Sicherheit keinen Schnellschuss machen, denn wir brauchen eine Lösung, die passt. Patrick genießt auf jeden Fall bis auf Weiteres unser vollstes Vertrauen", betont Seeburger. Am Sonntag kreuzt der ebenfalls nicht gut gestartete Vorjahresdritte SG Johannesbrunn-Binabiburg in Wittibreut auf.

Aufrufe: 07.9.2023, 09:20 Uhr
Thomas SeidlAutor