Nach Kreuzbandriss: Toptorjäger vom FC Cleeberg kehrt zurück

Langgöns-Cleeberg . Eine Zwangspause von fast genau einem Jahr kann sich lang anfühlen. 370 Tage ohne Pflichtspiel sind aber nicht so lange, als dass ein Torjäger seinen Instinkt verlieren könnte. Siehe Cleebergs Sebastian Greb, der sich zu seinem Geburtstag vor knapp zwei Wochen das schönste Geschenk selbst machte, als er beim Auswärtsspiel in Obbornhofen 20 Minuten vor Schluss endlich auf den Rasen durfte. Am vergangenen Sonntag, im erst zweiten Einsatz überhaupt nach seinem Kreuzbandriss, machte Greb dann das, was er genauso wenig verlernt wie das Fahrradfahren: Toreschießen, und zwar gleich doppelt, beim 3:1-Heimsieg der „Raubritter“ im Duell der Fußball-Gruppenliga gegen den Neuling SV Emsdorf. Man könnte meinen, das Topspiel gegen Verbandsliga-Absteiger SG Kinzenbach am Freitag (19.30 Uhr, Kunstrasen Oberkleen) kommt nun wie gemalt für den ersten Startelf-Einsatz nach der heftigen Verletzung.