2024-06-14T14:12:32.331Z

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Oliver Pajinkowski hat mit Kohlgrub einen Aufstieg und zwei Abstiege erlebt
Oliver Pajinkowski hat mit Kohlgrub einen Aufstieg und zwei Abstiege erlebt – Foto: Andreas Mayr

Nach fünf Jahren mit Höhen und Tiefen: Pajonkowski legt Traineramt bei Kohlgrub nieder

Kreisklasse kompakt

Oliver Pajonkowski gibt das Traineramt bei Bad Kohlgrub auf, bleibt dem Verein aber als Spieler erhalten. Kochelsee Schlehdorf spielt um mehr als drei Punkte.

Nach fünf Jahren als Trainer in Bad Kohlgrub legt Oliver Pajonkowski sein Amt nieder, bleibt als Spieler aber erhalten. In seiner Zeit erlebte er den Aufstieg in die Kreisliga, aber auch zwei Abstiege. „Die Abstiege sehen gravierender aus, als sie sind. Man muss immer schauen, wo man herkommt.“ Trotz schwieriger Jahre mit personellen Engpässen habe das Team stets zusammengehalten.

„Das hat jeder kleine Dorfverein. Es gibt Spielgemeinschaften noch und nöcher, aber der FC kriegt es noch alleine hin.“ Über die fünf Jahre könne er nur „Gutes berichten, nach außen schaut es mal bissl schlimmer aus“. Das Spiel gegen den ESV Penzberg am Samstag ist sein vorletztes als Trainer. Wen er aufstellt? „Ich schau, wer da ist. Wer da ist, spielt.“

Die Murnauer Reserve sollte eigentlich am Samstag spielen. Aber alle wollen in Landberg beim Bezirksliga-Finale dabei sein. Das Heimspiel gegen Antdorf/Iffeldorf ist daher auf Sonntag verschoben. „Das wäre blöd, wenn wir da spielen“, sagt Trainer Michael Schmid vor dem Duell am Sonntag (14 Uhr). Die mögliche Meisterfeier der Ersten fällt für seine Spieler klein aus. „Die bei mir ran müssen, sollten sich benehmen. Dafür dürfen sie am Sonntag Gas geben.“ Auch für die Reserve geht es um viel: Mit einem Sieg wäre der Klassenerhalt geschafft.

Auf den FC Kochelsee Schlehdorf wartet am Samstag in Eurasburg (15 Uhr) auch eine lukrative Belohnung. Sollte ein Punktgewinn gelingen, gibt es Freibier von der SG Hungerbach wie vom eigenen Verein. Besonders erfreulich ist die Einbindung der A-Jugendspieler. „Die Jungs sind noch ein bisschen grün hinter den Ohren, haben es zuletzt aber echt gut gemacht,“ lobt Trainer Maximilian Jochner. Die Nachfolger Thomas Pfaffenzeller und Markus Krömer lernten die Spieler am Donnerstag kennen. (am)

Aufrufe: 017.5.2024, 18:18 Uhr
Andreas MayrAutor