2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der ATSV Erlangen tat sich gegen stark auftretende Würzburger lange Zeit schwer, doch gingen unterm Strich als Sieger vom Platz.
Der ATSV Erlangen tat sich gegen stark auftretende Würzburger lange Zeit schwer, doch gingen unterm Strich als Sieger vom Platz. – Foto: Ernst Blank

Nach 4 sieglosen Spielen: Eichstätt souverän, Erlangen tut sich schwer

Bayernliga Nord - 31. Spieltag, Freitag: Eichstätt ist nach vier sieglosen Partien wieder in der Spur +++ Erlangen tut sich schwer gegen den WFV

So langsam musste wieder ein Dreier her für den VfB Eichstätt. Nach zuvor vier sieglosen Partien des Tabellenführers gegen Ammerthal, Eltersdorf, Neudrossenfeld und den TSV Kornburg mussten für die Mannen von Trainer Dominic Rühl im Meisterschaftskampf der Bayernliga Nord wieder ein Sieg her. Der ATSV Erlangen hingegen tat sich gegen den Würzburger FV schwer, doch vergrößerte nun durch den knappen 2:1-Erfolg weiter die Abstiegssorgen des WFV.

René Ebert (Trainer ATSV Erlangen): "Es war ein hart umkämpftes Spiel gegen ein starkes Würzburg. Wir haben uns sehr schwer getan, obwohl wir quasi mit dem Anstoß 1:0 geführt haben. Würzburg macht dann, nach einem dummen Aufbaufehler im Mittelfeld von der Mittellinie das 1:1 und gewinnt so ein wenig die Oberhand. Gegen Ende hatten sie dann mehr Dominanz, ohne aber so richtig zwingend zu werden. Zur zweiten Halbzeit haben wir dann umgestellt und, wie auch in den Spielen zuvor, haben die Auswechselspieler die Partie mitentschieden. Würzburg hatte dann immer wieder den ein oder andern Standard aus dem sich auch hier und da eine Chance ergeben hat, aber so wirkliche Großchancen gab’s jetzt nicht wirklich. Wenn die ein oder andere Situation anders entschieden wird, kann das Spiel auch anders ausgehen. Aber alles in allem ist es, glaub ich, kein unverdienter Sieg."

Dominic Rühl (Trainer VfB Eichstätt): "Wir haben in den ersten 15 bis 20 Minuten viel davon umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und sind dann auch verdient in Führung gegangen. Wir haben dann ein wenig den Spielfluss verloren und Feucht kam nach und nach besser ins Spiel. Sie haben gezeigt, was für Qualität sie in den eigenen Reihen haben. Aber wir haben uns in alles reingeworfen, was irgendwie gefährlich werden hätte können. Kurz nach der Halbzeit machen wir dann das 3:0 und nach dem 4:0 war die Partie eigentlich gelaufen. Feucht hatte dann noch die ein oder andere Chance, doch alles in allem geht das Ergebnis, auch in der Höhe, in Ordnung."

Aufrufe: 05.4.2024, 22:20 Uhr
MPAutor