MSV Eisleben klärt die Trainerfrage: "Wir wollten bei Null starten"

Ab sofort leitet Matthias Wistuba die Geschicke in der Lutherstadt. Der 42-Jährige ist kein gänzlich Unbekannter in Sachsen-Anhalt, immerhin coachte er schon im Nachwuchs des Halleschen FC leitete die Geschicke bei den Landesklasse-Fußballern der SG Spergau. Ansonsten hinterließ er seine Spuren national wie international vor allem im Nachwuchsfußballs. Nun soll der in Leipzig wohnhafte Wistuba den MSV Eisleben ans rettende Ufer führen - sechs Punkte beträgt der Rückstand. Zum FuPa-Profil:

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„Der Verein ist auf mich zugekommen. Nach einigen Gesprächen ist es zu einer Einigung gekommen", erklärte der neue MSV-Coach der Mitteldeutschen Zeitung und charakterisierte sich so: "Ich bin eher der ruhigere Typ an der Seitenlinie. Aber ich kann auch schon mal richtig Feuer geben." Zum Fußball, den er künftig mit Eisleben spielte möchte, erklärte Wistuba: "Wir wollen aktiv auf dem Platz sein.“

MSV Eisleben will den Klassenerhalt: "Das ist es, was zählt"

Auf Seiten des MSV ging man mit der Verpflichtung Wistubas - im Gegensatz zu der Rückholaktion von Steffen Heyer im vergangenen Winter - einen anderen Weg. "Für uns war es wichtig, ein unbekanntes Gesicht ohne MSV-Vergangenheit ins Boot zu holen. Wir wollten bei Null starten und frische Eindrücke in die Mannschaft bringen", erklärte Vorstandsmitglied Philipp Baierl und benannte das klare, gemeinsame Ziel für die Rückrunde: "Wir wollen am Ende der Saison über dem Strich stehen. Das ist es, was zählt."

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