2024-05-15T11:26:56.817Z

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Der TSV Moorenweis hatte mehr als einmal Grund zum Jubeln: Letztlich schlug das Team Utting deutlich mit 4:0.
Der TSV Moorenweis hatte mehr als einmal Grund zum Jubeln: Letztlich schlug das Team Utting deutlich mit 4:0. – Foto: Peter weber
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Moorenweis stürmt zurück in die Kreisliga

FUSSBALL - Vor über 600 Zuschauern fällt der Triumph gegen Utting am Ende klar aus

Moorenweis – Der TSV spielt wieder in der Kreisliga. Utting wurde mit 4:0 nieder gerungen.

Dem TSV Moorenweis ist die Rückkehr in die Kreisliga geglückt. Vor der rekordverdächtigen Kulisse von knapp 650 Zuschauer machten die Gastgeber den 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel mit einem 4:0 (1:0) mehr als wett. Johann Dietrich knapp vor der Pause und ab der 70. Minute Maximilian Murphy, Julian Dietrich sowie Benedikt Dumhard sorgten für den klaren und verdienten Sieg.

Genau 42 Minuten hatte sich das in dieser Deutlichkeit nicht abgezeichnet. „Das war nicht gut“, zeigte sich der Moorenweiser Co-Trainer Markus Kreitner selbstkritisch. Bis dahin konnten sich die Uttinger bei den Torannäherungen ein leichtes Plus erarbeiten, besaßen auch die etwas zwingenderen Möglichkeiten, bei denen durchaus ein Gegentor möglich war.

Nach der Pause wird es besser

Es passte zur Partie, dass Johann Dietrich seine Farben per Freistoß auf Kurs bringen konnte. „Ab da hatte ich das Gefühl, es läuft in die richtige Bahn“, so Kreitner. Zumal die Spieler des TSV Moorenweis dann mit Wiederanpfiff auch eine andere Körpersprache zeigte. Die Angriffe hatten jedenfalls deutlich mehr Zug zum Tor als noch in der ersten Halbzeit. Nur noch die Belohnung des krönenden Abschlusses fehlte.

So dauerte es immerhin noch bis zur 70. Minute, ehe Kreitner durchatmen konnte – und wieder war es eine Standardsituation. Nachdem Murphy einen Eckball per Kopfball verwertet hatte, war die Erleichterung auf der Trainerbank und bis in die letzte Ecke der Zuschauerränge zu spüren. Von dieser Euphorie getragen, legten die Moorenweiser schnell nach.

Keeper wehrt Elfmeter ab

Trotzdem hätte es noch einmal eng werden können. Vier Minuten vor dem Ende entschied der sichere Schiedsrichter Maximilian Hafeneder auf Elfmeter für Utting. Doch der Moorenweiser Keeper Andreas Pauker konnte relativ mühelos abwehren. „Das hätte noch einmal spannenden werden können“, so Kreitner.

Allerdings wurde es im Nachgang dieser Situation hektisch. Nach einer rustikalen Attacke erhielt der Uttinger Jannik Kaltenbach die Rote Karte. Beim fälligen Freistoß revanchierten sich die Gastgeber mit dem vierten Treffer. Grund genug für den Uttinger Trainer und Ex-Brucker Peter Bootz seinem Moorenweiser Kollegen Branko Marcetic bereits vor dem Schlusspfiff zu gratulieren. Der Rest war dann nur noch Jubel und Bierdusche.

Aufrufe: 04.6.2023, 16:16 Uhr
Hans KürzlAutor