Merkur CUP: Mädchen in Torlaune – Teilnehmer des großen Finals stehen fest

Schwabhausen – Merkur CUP-Boss Uwe Vaders war genauso begeistert wie der technische Leiter der Veranstaltung, Torsten Horn. Die Schiedsrichter Seyes Mohammad Mahdi Dadfar und Yunus Canli (beide SpVgg Feldmoching) sowie Benjamin Fintina vom gastgebenden TSV Schwabhausen trugen mit souveränen Leistungen zum Gelingen bei.

Allerdings hatten auch die Referees keinerlei Probleme, die, dank der sauberen Spielweise aller Teams, fairen Begegnungen zu pfeifen. Gewohnt souverän führte SG-Moderator Mike Truntschka durch die Veranstaltung. Den Fairplay-Kodex zu Beginn sprach Anna Götz von der SG Röhrmoos/Schwabhausen.

Und auch sportlich lief es für die gastgebenden Spielgemeinschaft hervorragend, sie löste als eines von acht Teams das Ticket für das Finale. Die überragenden Teams der SG Röhrmoos/Schwabhausen und des Post SV München trennte in der Gruppe A am Ende nur das Torverhältnis; beide hatten bei gleicher Punktzahl eine Differenz von plus zehn Toren aufzuweisen, aber da die SG zwei Treffer mehr erzielt hatte als der Konkurrent belegte sie Platz eins vor den Post-Kickerinnen. Beide Teams qualifizierten für das große Finale in Unterhaching am Samstag, 16. Juli. Auch in der Gruppe B war Spannung Trumpf, der TSV Schäftlarn und der FC Moosinning schafften die Qualifikation für das große Finale am 16. Juli.

Am Nachmittag waren noch die Gruppen C und D dran, die trotz der hohen Temperaturen genauso sehenswerte Spiele zeigten. Wie auch schon am Vormittag fielen in 12 Partien 44 Tore. Im Schnitt erzielten die Mädchen 3,66 Treffer pro Spiel und damit mehr als die Männer in der Bundesliga, mit einem Wert von 3,12 Toren in der Saison 21/22.

Durchgesetzt im Kampf um die Qualifikation für das Finalturnier haben sich in Gruppe C die SG Penzberg und der ESV München, in Gruppe D der FFC Wacker München und die SV Sentilo Blumenau. (Robert Ohl)