Kreisliga A Heinsberg – diese Regeln gelten für Auf- und Abstieg

Aufstieg Der Meister aus der A-Liga steigt direkt in eine der vier Bezirksliga-Staffeln des Fußballverbandes Mittelrhein (FVM) auf. Insgesamt führt der FVM in seinem Gebiet neun A-Ligen. Neben diesen neun Meistern können sich – je nach Fallgestaltung, wie der FVM schreibt – bis zu vier weitere Teams für die Bezirksliga qualifizieren. Zur Ermittlung dieser zusätzlichen Aufsteiger bilden nach Abschluss der Meisterschaftsrunde alle Tabellenzweiten der A-Ligen aus Köln, Bonn, Sieg, Berg, Euskirchen, Rhein-Erft, Aachen, Düren und Heinsberg eine sogenannte „Vergleichsgruppe“. Aus dieser gehen dann die besten Tabellenzweiten der Kreise gemäß der „Quotienten-Regelung“ hervor. Derzeit wäre Germania Hilfarth als Tabellenführer direkt für die Bezirksliga qualifiziert. Dahinter kämpfen Roland Millich und Ay-Yildizspor um Rang zwei – und die theoretische zusätzliche Aufstiegschance. Es zählt letztendlich jeder Punkt, um im Vergleich zu anderen Tabellenzweiten besser dazustehen.

Drei Absteiger sind vorgesehen, aber...

Abstieg Aus einer 16er-Gruppe wie der A-Liga in Heinsberg sind grundsätzlich drei Absteiger in die Kreisliga B vorgesehen. An dieser Anzahl ändert sich nichts, wenn nur ein Team aus dem Heinsberger Kreis aus der Bezirksliga in die A-Liga runter muss. Steigen jedoch zwei Teams aus dem jeweiligen Kreis aus der Bezirksliga ab, erhöht sich die Zahl der Absteiger auf vier Teams – sofern es bei nur einem Aufsteiger aus der A-Liga bleibt. Steigt auch der Tabellenzweite nach der Quotientenregel auf, bleib es bei drei Absteigern. Sollten drei Teams aus der höheren Klasse in die A-Liga rutschen, wären theoretisch sogar bis zu fünf Absteiger denkbar. Das ist aber unrealistisch. Derzeit befindet sich nur die SG Union 94 Würm-Lindern in akuter Abstiegsgefahr – entsprechend dürfte es bei drei Absteigern bleiben. Einer davon steht bereits mit dem FC Wanderlust Süsterseel fest, der vor Beginn der Spielzeit sein Team zurückzog.