Kompakt - Spitzenspiel zwischen Stadelhofen und Niederschopfheim
In Rammersweier geht es am Samstag um sehr viel
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Vor dem Landesliga-Spitzenspiel in Stadelhofen weist die Bilanz des SV Niederschopheim auf eine Auswärtsstärke und eine merkwürdige Heimschwäche hin. Dies sei Zufall, sagt Routinier Rico Schmider. Außerdem: Der VfR Elgersweier will nach dem hohen Auswärtssieg in Seelbach auch auf eigenem Platz ein Erfolgserlebnis feiern. Und der FV Schutterwald will gegen Würmersheim endlich wieder gewinnen.
„Wir befinden uns in einer ähnlichen Ausgangslage wie vor 14 Tagen gegen Oppenau: Direkter Kontrahent, dementsprechend sollten wir unbedingt darauf aus sein, fokussiert ins Spiel zu gehen und erneut drei Punkte holen“, sagt der Rammersweierer Co-Trainer Kevin Kopf. Die Seelbacher stiegen über die Relegation auf, sind seit Wochen bereits in den Kampf um den Klassenerhalt verwickelt. Dennoch blickt man in Rammersweier mit Respekt auf den Gegner aus dem Schuttertal: „Sie haben eine starke Bezirksliga-Saison gespielt und sind verdient aufgestiegen. Dass sie in einigen Spielen Probleme hatten, ist nicht überraschend. Gegen Spitzenmannschaften wie Schutterwald oder Niederschopfheim hat der FSV seine Klasse aber schon andeuten können. Wir dürfen nicht den Fehler begehen, sie zu unterschätzen“, mahnt Kopf. Philipp Rösler kehrt in den Kader der Gastgeber zurück. Ansonsten kann Cheftrainer Umberto Vulcano auf die zuletzt bereits eingesetzten Akteure setzen. Mehr auf BZ-Online.
„Wenn wir gegen den VfB Bühl gewinnen, haben wir danach in Stadelhofen ein absolutes Spitzenspiel“, hatte der Trainer des SV Niederschopfheim, Jan Herdrich, vor dem vergangenen Spieltag angekündigt. Seine Fußballer verloren ihr Heimspiel gegen die Zwetschgenstädter zwar mit 1:2, dennoch ist die Partie am Samstag, 15.30 Uhr, im Stadelhofener Mührigwald-Sportpark eine Top-Begegnung. Der aktuelle Spitzenreiter trifft auf den Tabellendritten - nur einen Zähler liegen die Niederschopheimer hinter dem Verbandsliga-Absteiger zurück.
Der SVN-Ausrutscher gegen den VfB Bühl verdient dennoch eine gewisse Aufmerksamkeit, denn die Herdrich-Elf kassierte am vergangenen Sonntagnachmittag bereits ihre dritte Heimniederlage in dieser Spielzeit, von der erst elf Etappen absolviert sind. Zuvor gab es für die Blau-Weißen noch ein 1:5 gegen den SV Sinzheim sowie ein 0:1 gegen den SV Oberwolfach. Drei Heimpleiten in sechs Partien sind eigentlich einer Spitzenmannschaft unwürdig, allerdings kompensieren die Niederschopfheimer dieses Malheur durch eine bisher ausgezeichnete Bilanz auf fremdem Terrain: Auswärts sammelten sie 13 aus 15 möglichen Zählern. Deshalb die Frage an den wohl erfahrensten Spieler im Kader der Niederschopfheimer: „Kann es Ihre Mannschaft viel besser auswärts, weil sie es nicht mag, gegen eine gut organisierte Abwehr den Spielaufbau zu machen?“ Mehr auf BZ-Online.
Seit vier Spielen warten die Schutterwälder auf einen dreifachen Punktgewinn. Dass die Mannschaft vor diesem Hintergrund mit sich selbst unzufrieden ist, kann Trainer Manuel Vollmer nachvollziehen. Gleichzeitig erinnert er daran, „dass wir, gemessen an der vergangenen Saison und wo wir herkommen, mehr als im Soll sind“. Doch auch der Coach unterstreicht die Maßgabe für das Spiel gegen die Würmersheimer: „Wir wollen gewinnen, das haben wir uns alle vorgenommen und arbeiten engagiert auf dieses Ziel hin." Mehr auf BZ-Online.
Der VfR, trotz des Sieges in Seelbach Tabellenvorletzter, möchte gegen den derzeitigen Vierten, den SV Sinzheim, nachlegen: „Nachdem unsere Niederlagenserie endlich gerissen ist, herrscht bei uns eine viel bessere Stimmung. Das hat uns gut getan“, berichtet der Elgersweierer Spielertrainer Dennis Kopf. Nun sei entscheidend, so Kopf, es mit der gleichen Einstellung und Leidenschaft auch gegen die starken Sinzheimer anzugehen: Mehr auf BZ-Online.