2024-05-22T11:15:19.621Z

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Ein Spieler der TSG Steinbach auf dem Weg zum Ball.
Ein Spieler der TSG Steinbach auf dem Weg zum Ball. – Foto: Dirk Affeldt (Archiv)

KOL: Platz fünf ist noch drin für Steinbach

TSG Steinbach zu Gast bei Mosbach/Radheim +++ SGS gegen FCR

Odenwaldkreis. Die TSG Steinbach präsentiert sich auf der Zielgeraden dieser Spielzeit in bemerkenswerter Form. Noch ist das Ziel, am Ende der Saison Fünfter zu werden, möglich. Lediglich zwei Punkte fehlen der TSG, die am Sonntag (15 Uhr) auswärts bei der SG Mosbach/Radheim ran muss. Das Hinrundenspiel verloren die Steinbacher an der Höhenstraße knapp mit 1:2. Derzeit haben die Fußballer aus dem Michelstädter Stadtteil aber ein Spiel weniger ausgetragen. „Wenn wir unsere Hausaufgaben gewissenhaft erledigen, ist es möglich, auf Rang fünf vorzurücken“, sagt Trainer Cetin Karaman.

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Die letzten Ergebnisse sprechen eindeutig für die TSG. Gegen die KSG Georgenhausen musste sich die TSG daheim zwar mit einem 1:1 begnügen. „Wir haben dort sogar verloren. Das ist eine gute Mannschaft, die defensiv sehr kompakt agiert. Die müssten eigentlich besser in der Tabelle stehen“, sagt Steinbachs Trainer, dessen Mannschaft sich dann in Hetzbach mit 3:2 durchsetzte: „Da müssen wir schon in der Halbzeit mit vier oder fünf Toren führen. Danach haben wir das Spiel aus der Hand gegeben. Da haben wir glücklich gewonnen und hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn wir dort Punkte liegengelassen hätten“, analysiert der Trainer, dessen Team in den letzten zwei Spielen aber richtig aufdrehte.

Steinbacher Coach von seiner Mannschaft überzeugt

„Mümling-Grumbach hat es uns aber auch leicht gemacht“, erklärt Karaman. Dann folgte der klare 4:0-Heimsieg gegen den TV Fränkisch-Crumbach am Mittwochabend. Erneut waren es Benjamin und Daniel Reimer, die mit ihren Toren die Entscheidung in diesem Derby herbeiführten. Angesprochen auf das torgefährliche Ensemble des nächsten Gegners aus Mosbach/Radheim bricht es aus Karaman heraus: „Ja, die haben vorne Max Daniel und Marvin Bernhard. Dafür haben wir die Reimer-Brüder“, zeigt sich der Steinbacher Coach von seiner Mannschaft überzeugt.

„Wenn ich mir vergegenwärtige, wer in dieser Saison Woche für Woche ausgefallen ist, dann haben wir einen starken Zusammenhalt entwickelt und eine gute Runde gespielt. Wir sind nie in Abstiegsgefahr geraten.“ Noch einmal auf den kommenden Gegner angesprochen, sagt Karaman: „Das ist sicherlich eine gute Truppe. Aber für vorne reicht es nicht, weil die Führenden einfach über ganz andere finanziellen Mittel verfügen.“ Selbstverständlich will Steinbach seine Erfolgsserie fortsetzen und in Mosbach gewinnen.

Altheim setzte Ausrufezeichen gegen Günterfürst

Der TSV Altheim wird sich die Vizemeisterschaft und damit die Teilnahme an der Aufstiegsrelegationsrunde aller Voraussicht nach nicht mehr nehmen lassen. Beim 4:0 in Günterfürst, dem direkten Konkurrenten, hatte der Tabellenzweite zuletzt ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Der kommende Gegner am Sonntag (15 Uhr), der TV Fränkisch-Crumbach, ist taktisch aber immer gut eingestellt und kann stark kontern.

Bekommt der Turnverein eine gute Kompaktheit in seinen Defensivverbund, könnte es schwer werden für die Platzherren. Der TV Hetzbach hat gegen Meister SV Groß-Bieberau (15 Uhr) dagegen nichts mehr zu verlieren. Heißt im Klartext: Man hat keine Chance, aber man sollte versuchen, diese zu nutzen. Für die SG Sandbach steht noch einmal das prestigeträchtige Derby gegen den 1. FC Rimhorn (15.15 Uhr) an. Die SGS war zuletzt in starker Form und schlug am Mittwochabend sogar den SV Lützel-Wiebelsbach. Wird Rimhorn nun also gleich das nächste „Opfer“ der Sandbacher?



Aufrufe: 010.5.2024, 21:00 Uhr
Thomas NikellaAutor