2024-04-25T14:35:39.956Z

Halle
Die Frauen des TSV Schwaben Augsburg bejubeln den schwäbischen Futsaltitel.
Die Frauen des TSV Schwaben Augsburg bejubeln den schwäbischen Futsaltitel. – Foto: Walter Brugger

Knöferl schießt die Schwaben-Frauen zum Titel

Die SG Sielenbach/Inchenhofen verlangt den Bayernliga-Spitzenreiterinnen bei der schwäbischen Hallenmeisterschaft alles ab

Die Favoritinnen durften am Ende feiern, allerdings war der Titelgewinn des TSV Schwaben Augsburg bei der schwäbischen Hallenmeisterschaft in Günzburg alles andere als ein Spaziergang. Im Finale wuden die Bayernliga-Spitzenreiterinnen von der SG Sielenbach/Inchenhofen mehr gefordert als ihnen lieb war. Erst in den Schlusssekunden schoss Annalena Knöferl die Augsburgerinnen zum 1:0-Erfolg.

„Letztlich war unser Sieg schon verdient“, urteilte Schwaben-Trainerin Mona Budnick, allerdings hatte sie für den drei Klassen tiefer angesiedelten Gegner reichlich Lob übrig: „Die haben das super gemacht, uns voll gefordert. Umso schöner ist der Sieg.“ Die Augsburgerinnen qualifizierten sich damit für die „Bayerische“ am 3. Februar im oberbayerischen Oberding.

In den Halbfinals hatten sowohl die Violetten beim 4:0-Erfolg gegen den TSV Ottobeuren als auch der ungeschlagene Bezirksliga-Spitzenreiter SG Sielenbach/Inchenhofen mit dem 5:0 gegen den SV Mering wenig Mühe. Dass dann das Finale ebenfalls so eng werden würde, war eine faustdicke Überraschung. Und die Sielenbacherinnen versteckten sich keineswegs, spielten mutig mit. „In der zweiten Halbzeit wurde unser Druck dann immer größer, wir haben uns Chancen erspielt und die eine dann genutzt“, zeigte sich Budnick ein Stück weit erleichtert, dass Annalena Knöferl eben doch noch die SG-Torhüterin Lea Wex bezwingen konnte. Wex erhielt den Ehrenpreis als beste Keeperin, ihre Teamkollegin Nina Ruscheweyh den Pokal als beste Feldspielerin.

Den dritten Rang sicherte sich der SV Mering durch den 1:0-Sieg gegen Ottobeuren, das durch den Verzicht des eigentlich qualifizierten TSV Buchenberg in die Endrunde nachgerutscht war.

Aufrufe: 013.1.2024, 23:09 Uhr
Walter BruggerAutor