Im Jahr 2001 wurde Billo Sanoh geboren und früh war für den heute 23-Jährigen klar, dass der Fußball seine Leidenschaft ist. 2016 kam er nach Berlin und zog rasch die Aufmerksamkeit der Scouts auf sich. Mit Tennis Borussia Berlin stieg er mit der U17 in die Junioren-Bundesliga auf, bei Hertha Zehlendorf und Viktoria Berlin stand er für die U19 in der Regionalliga Nordost auf dem Feld.
Bei einem Sichtungstraining, welches 2018 in Duisburg die besten Talente seines Jahrgangs versammelte, wurde er zweimal zum "Man of the Match" gewählt. "Nach meiner U19-Saison hatte ich direkt das Angebot, in der Regionalliga-Mannschaft von Viktoria Berlin zu spielen, aber leider konnte dort nicht spielen da ich damals kein Aufenthaltsstatus hatte. Der Zeitpunkt war schwierig für mich, da ich in der Regionalliga wollte, aber ich durfte nicht spielen. Dann bin ich in die Brandenburgliga gegangen, habe da eine Saison gespielt und nun ein weiters Jahr in der Berlin-Liga", erklärt Sanoh im Gespräch mit FuPa. Zuletzt stand er für den 1. FC Wilmersdorf auf dem Rasen und konnte in 22 Spielen 13 Tore erzielen.
Inzwischen ist auch sein Aufenthaltsstatus geklärt und Sanoh kann sich wieder auf sein Ziel konzentrieren. Der gelernte Mittelstürmer, der auch über die Flügel kommen kann, ist auf der Suche nach einem Verein in der Regionalliga, bei dem er durchstarten kann. Zu seinen persönlichen Stärken zählen seine Schnelligkeit, der Torabschluss und Eins-gegen-Eins-Situationen. "Die Regionalliga wäre ein absoluter Traum für mich", betont der quirlige Angreifer.
Interessierte Vereine können sich direkt bei Billo Sanoh melden. Er ist unter der Telefonnummer 0159-06714468 oder per Mail an billo.sanoh@web.de erreichbar.
FuPa Niederrhein hilft seit einigen Jahren Spielern, einen neuen Klub zu finden. Dazu müssen sich interessierte Spieler bei der Redaktion per E-Mail an andre.nueckel@rp-digital.de melden und folgende Fragen beantworten:
Nach Rücksprache mit den Kandidaten, die bereits über FuPa gesucht haben, dürfen sich suchende Spieler im Regelfall über viele Anfragen freuen. Schließlich gibt es überall Bedarf und jeder Verein ist froh, neue Spieler im Team begrüßen zu dürfen.