2024-05-08T14:46:11.570Z

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Der SV Rindern ist noch im Rennen um den Niederrheinpokal-Startplatz.
Der SV Rindern ist noch im Rennen um den Niederrheinpokal-Startplatz. – Foto: Jette Oster

Kleve-Geldern: So geht es im Pokalwettbewerb des Kreises weiter

Die dritte Runde ist ausgelost werden. Sie bringt reizvolle Duelle und ein Derby. Zwölf Teams sind noch dabei, drei ziehen in den Niederrheinpokal ein.

Der SV Rheinwacht Erfgen hatte im Oktober in der zweiten Runde des Kreispokals Kleve/Geldern für die Sensation gesorgt. Die Mannschaft, die ungeschlagen an der Tabellenspitze der Gruppe eins der Kreisliga C steht, warf den Landesligisten SGE Bedburg-Hau aus dem Rennen. Zwar trat die vier Klassen höher spielende SGE bei ihrer 0:1-Niederlage nur mit einigen Akteuren des Landesliga-Kaders an, war aber trotzdem als haushoher Favorit in die Partie gegangen.

Der einzig verbliebene C-Ligist im Wettbewerb träumt nun vom nächsten Coup im Cup. Er erwartet in der dritten Runde den A-Ligisten SC Auwel-Holt auf der Anlage an der Sommerlandstraße. Zwölf Teams sind noch im Wettbewerb und kämpfen um die drei Startplätze, die dem Kreis Kleve/Geldern in der kommenden Saison im Nieder­rheinpokal zustehen. Regionalligist SV Straelen und Oberligist 1. FC Kleve sind aufgrund ihrer Klassenzugehörigkeit automatisch beim Wettbewerb auf Verbandsebene dabei.

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Ein Derby steigt in Runde drei bei der DJK Appeldorn. Der Tabellenzweite der Kreisliga B hat Landesligist SV Hönnepel-Niedermörmter zu Gast. Zudem kommt es gleich dreimal zu Bezirksliga-Duellen. Der SV Rindern empfängt Viktoria Goch. Der FC Aldekerk erwartet Alemannia Pfalzdorf. Und der Kevelaerer SV hat Heimrecht gegen den TSV Weeze. Obendrauf gibt es das Aufeinandertreffen der Landesligisten TSV Wachtendonk-Wankum und Sportfreunde Broekhuysen. Die Partien sind für Mittwoch, 8. März, angesetzt. Die Klubs können sich aber auf einen anderen Termin einigen.

Wohl wieder kein Finale

Der Fußball-Kreis verzichtet mit großer Wahrscheinlichkeit auch in dieser Saison darauf, einen Kreispokal-Sieger zu ermitteln. Er spielt wohl nur die Teilnehmer am Niederrheinpokal aus. In den beiden Spielzeiten zuvor hatte die Corona-Pandemie einen Strich durch die Pläne vom Pokal-Finale gemacht. „Und als wir den laufenden Wettbewerb im Herbst geplant haben, war für uns nicht abzusehen, dass wir trotz Corona und der Energiekrise so gut durch den Winter kommen“, sagt Holger Tripp, Vorsitzender des Kreis-Fußballausschusses.

Klar ist , dass es in naher Zukunft zum Endspiel um den Kreispokal kommen soll. „Das bleibt ein Thema. Es muss aber zeitlich passen, weil wir die Vereine nicht zusätzlich belasten wollen, wenn der Terminkalender ohnehin schon eng ist“, so Tripp. So wird es in der neuen Spielzeit etwa für die Landes- und Bezirksligisten deutlich mehr Partien als derzeit geben, weil die Gruppen vergrößert werden.

Aufrufe: 014.2.2023, 15:00 Uhr
Joachim SchwenkAutor