2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
– Foto: Tobias Sellmaier

Kellerkind SVG Kirchberg steht in Steinbach unter Zugzwang

Im Spiel der Woche in der Fußball-Kreisliga A2 muss der Drittletzte aufpassen, dass er im Abstiegskampf nicht den Anschluss verliert.

Vier Vereine der Fußball-Kreisliga A2 starten bereits heute in die Rückrunde. Dabei gastiert Unterweissach in Weiler zum Stein (15.30 Uhr) und der SC Urbach II erwartet den TAHV Gaildorf (15 Uhr). Das Spiel der Woche bestreiten dann am Sonntag der SV Steinbach und die SVG Kirchberg. Der Spitzenreiter und Herbstmeister Welzheim hat Aufsteiger Fichtenberg zu Gast. Bereits abgesagt wurden die Partien Erbstetten gegen Sechselberg und Großer Alexander Backnang gegen den FV Sulzbach.

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„Gegen Allmersbach haben wir einen überzeugenden Auftritt gezeigt. Wir hatten sehr viele
strukturierte Angriffe, die folgerichtig zu Toren geführt haben. Der Sieg war auch in der Höhe verdient“, freut sich Steinbachs Trainer Philipp Heller. Mit der starken Vorstellung hat der Ex-Bezirksligist aus dem Backnanger Stadtteil nunmehr 31 Punkte gesammelt und seinen dritten Platz verteidigt. Auf Welzheim sind es trotzdem bereits sieben Zähler Rückstand. Für den SVS-Trainer und sein Team wartet nun das Duell mit Kirchberg, das für ihn „ein traditionell unangenehmer Gegner“ ist. Dabei erinnert sich Heller ans 1:1 der Vorrunde. „Morgen wollen wir aber noch einmal unser bestes Gesicht zeigen und das Fußballjahr 2023 mit einem Sieg beenden“, hofft der Trainer auf einen erfolgreichen Jahresabschluss.Bei den Gäste aus Kirchberg sieht die Welt dagegen alles andere als rosig aus. Zuletzt verlor die SVG ihr Heimspiel gegen den SC Urbach II mit 1:2 und rutschte mit 15 Punkten auf den drittletzten Tabellenplatz ab. In Kirchberg ist Abstiegskampf pur angesagt. Eine Punkteteilung wie in der Vorrunde wäre für Sprecher Sven Böhm daher durchaus ein guter Abschluss eines recht verkorksten Halbjahrs. Einfach wird das nicht, wie der Pressewart weiß und seiner Mannschaft prophezeit: „Es steht uns eine schwierige Auswärtsaufgabe bevor, aber im letzten Spiel des Jahres werden wir alles versuchen, um Steinbach wie schon in der Vorrunde zu ärgern und mindestens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.“

„Es war ein harter Kampf gegen Althütte“, erinnert Daniel Frank ans Murrhardter 1:0 in der
Vorrunde. Der VfR-Spielleiter weiß: „Wir werden alle in Höchstform auflaufen müssen, um etwas Zählbares zu holen.“ Verbesserungswürdig ist für Frank vor allem die Chancenauswertung seiner Elf. Mit 26 Punkten stehen die Gastgeber auf Rang fünf und haben damit sieben Zähler mehr als Althütte (Rang neun). Verzichten muss der VfR auf Hamza Karadeniz, Yannick Rössle und Marcel Baker.

Weiler zum Stein ist Siebter (21 Punkte). „Wir haben auf tiefen Boden die falschen Mittel gegen einen kampfstarken Gegner gewählt“, sagt Patrick Dietrich zum 3:6 in Fichtenberg. Der FSV-Abteilungsleiter erhofft eine Reaktion gegen den Tabellenzweiten: „Passt alles, können wir dem SVU ein Bein stellen.“ Fehlen werden Spielertrainer Marcel Goncalves, Unutkan Özcan und Fatih Yenisen. Unterweissachs Sportvorstand Ralf Noack verlangt von seiner Elf „ein mutiges und engagiertes Spiel“. Nach dem unerwarteten 1:4 gegen Erbstetten steht Welzheims härtester Verfolger unter Zugzwang. Noack weiß aber auch: „Beim 5:3 in der Vorrunde haben wir speziell in der ersten Halbzeit gesehen, dass Weiler eine gute Mannschaft hat, die uns vor Probleme stellen kann.“ Sicher ausfallen werden bei den Gästen (33 Zähler) Philipp Wieland und Elias Berg. Mike Böhret und Luka Benic sind fraglich.

Welzheims Trainer Kim Schmidt sagt: „Wenn gespielt wird, dann wollen wir auf jeden Fall die drei Punkte dabehalten.“ Für den Coach des Tabellenführers ist dabei wichtig, „dass die Einstellung der Jungs von Anfang an stimmt und nichts zu locker genommen wird“. Mit 38 Punkten führt der FCW mit fünf Zählern Vorsprung vor Unterweissach. Fichtenberg kommt mit der Empfehlung eines 6:3-Siegs gegen Weiler zum Stein, mit dem es der Neuling auf 18 Punkte bringt und damit auf Rang zehn liegt.

„Wir müssen unbedingt gewinnen, um oben dranzubleiben“, sagt Steven Schöffler. Mit 28 Punkten sind seine Aspacher Vierter, zehn Zähler hinter Welzheim. Allmersbach II ist mit 17 Punkten nur Viertletzter. „Mit Kleinaspach kommt vor der Winterpause noch mal ein Topteam, das eingespielt ist und einen sehr guten Trainer hat“, zeigt SVA-Trainer Manuel Mrasekt Respekt. Er weiß: „Für uns wird es verdammt schwer, die Punkte bei uns zu behalten.“

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Aufrufe: 09.12.2023, 08:00 Uhr
Backnanger Kreiszeitung / Dieter GallAutor