2024-06-17T07:46:28.129Z

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Beim FSV Preußen Bad Langensalza ist man zufrieden mit der bisherigen Vorbereitung. (Bild vom Test gegen den FC An der Fahner Höhe)
Beim FSV Preußen Bad Langensalza ist man zufrieden mit der bisherigen Vorbereitung. (Bild vom Test gegen den FC An der Fahner Höhe) – Foto: Marcel Minar

Keine Déjà-vu-Gefahr

Beim FSV Preußen Bad Langensalza war in diesem Transfersommer Bewegung drin. Nun bereitet sich das Team auf die bevorstehende Thüringenliga-Saison vor.

Sieben Neuzugängen stehen neun Abgängen gegenüber. Insofern gab es in diesem Sommer einige Veränderungen im Kader des FSV Preußen Bad Langensalza. So nutzt Trainer Thomas Wirth die Vorbereitung auch dazu, das Team aufeinander abzustimmen. Mit den jüngsten Auftritten seiner Mannschaft ist der Coach schonmal zufrieden.

Bei tropischen Temperaturen absolvierte der FSV Preußen Bad Langensalza am Mittwochabend einen Test gegen Oberligist Wacker Nordhausen. 2:2 endete die Partie, mit der Thomas Wirth durchaus zufrieden war. „Das geht völlig in Ordnung. Wir hatten in der zweiten Halbzeit auch noch klare Chancen um das Spiel für uns zu entscheiden. Bei dem Test habe ich viele gute Sachen gesehen aber auch Dinge, an denen wir noch arbeiten müssen“, analysiert der Trainer. Ein Wermutstropfen war beim Match gegen Wacker Nordhausen dann aber leider doch dabei. Kurz vor dem Ende verletzte sich Florian Engel an der Schulter. Die Schwere der Verletzung soll nun zügig diagnostiziert werden. Wenige Tage zuvor hatten die Preußen ein Spiel gegen Walschleben aus der Landesklasse 2 mit 8:0 gewonnen. Dieses Ergebnis weiß man aber einzuordnen, versichert Wirth.

So nehmen die Preußen mit einem guten Gefühl Kurs auf die anstehende Saison. Das die Resultate aus Testspielen nicht immer etwas bedeuten müssen, haben sie zuletzt schmerzlich am eigenen Leibe spüren müssen. In der letzten Winterpause legte das Team nämlich auch ein gutes Ergebnis nach dem anderen hin und als die Runde begann, klemmte die Säge. Déjà-vu-Gefahr sieht Trainer Thomas Wirth allerdings überhaupt nicht. „Nein, daran denken wir nicht. Das ist total weg. Wir haben eine völlig veränderte Mannschaft, da sind viele neue Leute dabei“, sagt er.

Bis es wieder um Punkte geht bittet Thomas Wirth seine Jungs übrigens fünfmal in der Woche zum Aufgalopp. Zwei Einheiten auf dem Platz, eine individuell und zwei Testspiele füllen das Programm seiner Spieler. Bis sich der neue Kader in Gänze zusammengefunden hat, dauert es noch ein bisschen, weiß der Trainer, der wegen der Urlaubszeit nicht alle Mann an Bord hat. „Klar wird das noch ein Stück dauern. Ich bin mit dem Verlauf zwar zufrieden aber wir sind eben auch in der Urlaubszeit. Da gibt es immer wieder einige Spieler die fehlen“, so Wirth.

Neuzugänge des FSV Preußen Bad Langensalza: Moritz Julius Zickler (Wacker Gotha), Simon Scheer, Tobias Sauerbier (Beide Fahner Höhe), Leon Ortlepp, Lukas Ortlepp (Beide Wacker Nordhausen), Jan Luca Seidenstricker (FSV Zwickau A-Jun.), Damian Zamiar (Altengottern)

Abgänge des FSV Preußen Bad Langensalza: Maximilian Geißler (Siemerode), Carlo Karbstein (FC Borntal), Antonio Kumm (Büßleben), Alexander Deist, Felix Moschkau, Tim Weißenborn (alle Großengottern), Dominik Müller (FSV Ohratal), Dominik Stöber (Schweina), Dave-Brain Zimmermann (Raum Stuttgart)

Aufrufe: 021.7.2022, 12:00 Uhr
Felix BöhmAutor