2025-03-06T14:11:46.817Z

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Alexander Grünberger nimmt beim SK Schärding eine reizvolle Aufgabe in Angriff
Alexander Grünberger nimmt beim SK Schärding eine reizvolle Aufgabe in Angriff – Foto: Peter Solek

Karrieresprung: Grünberger wird Co-Trainer beim SK Schärding

Den 33-Jährigen zieht es nach seiner Zeit beim FC Ruderting in die oberösterreichische Landesliga

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Das Kapitel beim FC Ruderting ist für Alexander Grünberger alles andere als erfolgreich verlaufen und war nach einem halben Jahr bereits wieder beendet. Nun nimmt der ehemalige Spielercoach des FC Otterskirchen, der seine Fußballschuhe schon für den SV Hutthurm, FC Tiefenbach, SV Aicha v. W. und die DJK Straßkirchen schnürte, jedoch eine reizvolle Aufgabe in Angriff. Der 33-Jährige hat als Co-Trainer beim oberösterreichischen Landesligisten SK Waizenauer Schärding angeheuert, der bis zum Herbst vom Passauer Holger Stemplinger gecoacht wurde und nun von Firzet Hadzic betreut wird.

Im 16er-Feld der Landesliga West belegt das Team um den Ex-Osterhofener Elias Höng den 13. Tabellenplatz und steckt mitten im Abstiegskampf. "Nach meinem Engagement in Ruderting wollte ich unbedingt etwas machen, was mich als Trainer weiterbringt. Deshalb kam mir die Anfrage aus Schärding gerade recht. Man bekommt nicht alle Tage die Möglichkeit, in der Landesliga als Trainer zu arbeiten und Erfahrung zu sammeln. Deswegen möchte ich diese Chance nutzen", sagt der in Tiefenbach bei Passau lebende Übungsleiter, der nach Schärding eine halbe Autostunde zu fahren hat.



"Der Verein hat sich im Winter für den Abstiegskampf neu aufgestellt, mit Firzet Hadzic einen neuen Chefanweiser verpflichtet und den jungen Kader mit ein paar Spielern verstärkt. Ich werde Firzet als Co-Trainer so gut es geht unterstützen. Im ersten Gespräch hab ich schnell gemerkt, dass wir den Fußball sehr ähnlich sehen. Daher freue ich mich schon sehr auf die Zusammenarbeit", berichtet Grünberger, der dem Klub vorerst bis Sommer zugesagt hat. "Wie es dann weitergeht, wird sich zeigen. Der Aufwand ist groß, zumal wir dreimal wöchentlich trainieren. Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, in der kommenden Saison wieder etwas als Spielertrainer zu machen. Ich werde mich bei meinem neuen Verein fit halten und bei Bedarf auch als Spieler zur Verfügung stehen", lässt der Mittelfeld-Routinier wissen.





Aufrufe: 022.1.2025, 13:50 Uhr
Thomas SeidlAutor