MagentaSport hält in der Saison 2023/24 die TV-Rechte für die 3. Liga. Die ARD und die 3. Programme zeigen dank einer Sublizenz einzelne Spiele live.
München – Die 3. Liga boomt und verzeichnet Rekord-Zuschauerzahlen. Über drei Millionen Fans füllten in der vergangenen Saison die Stadien der Drittliga-Vereine. Und auch im TV setzte die dritthöchste deutsche Spielklasse eine neue Duftmarke. Knapp 25 Millionen verfolgten die Partien live vor dem Fernseher. Auf diesen Hype setzt auch der Pay-TV-Sender Magenta Sport und zeigt in der kommenden Saison alle Spiele der 3. Liga live. Die ARD und ihre 3. Programme haben sich für einzelne Spiele eine Sublizenz gesichert.
„Diese 3. Liga macht jede Saison mehr Spaß, liefert beständig bis zur Schlussminute des letzten Spieltags beste Unterhaltung, viele Überraschungen, tolle Fans und ehrlichen Fußball“, so Magenta-TV Chef, Arnim Butzen.
Zum Quotenhit wurde die Exklusiv-Übertragung zwischen dem TSV 1860 München und Dynamo Dresden, die über 300.000 Menschen verfolgten. Es war das letzte Spiel von Michael Köllner als Löwen-Coach. Wie im letzten Jahr hält Magenta Sport die Exklusivrechte für die 3. Liga. Die ARD und ihre 3. Programme haben sich aber für die kommenden drei Jahre eine Sublizenz gesichert und zeigen 68 Spiele pro Saison im Free-TV.
„Wir haben auch im Interesse der Fans einen sehr guten Mix aus Pay-TV und frei empfangbarem Angebot gefunden“, erklärte Butzen. Im Oktober 2022 hatte es zunächst danach ausgesehen, dass ab der Saison 2023/24 keine Spiele mehr in der ARD gezeigt werden. Im Vergleich zu letztem Jahr sinkt die Zahl der Live-Übertragungen im Free-TV allerdings von 86 auf 68. Die Highlight-Rechte für die 3. Liga halten neben der ARD und Magenta Sport in Zukunft auch die Sender DAZN und Sky.
Inzwischen stehen die 20 Teilnehmer der kommenden Drittliga-Saison fest. Nach dem Erfolg in der Relegation kehrt auch die SpVgg Unterhaching in den Profifußball zurück. „Das wird eine Riesenherausforderung. Wenn du die Mannschaften dort siehst, die sind ja brutal“, schwärmt Hachings Präsident Manni Schwabl. Zum ersten Mal seit 2021 wird es nach dem Aufstieg wieder zum Derby zwischen dem TSV 1860 München und den Vorstädtern kommen. (btfm)