Ingelheim: Mit gutem Gefühl in die Pause gehen

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„Im Hinspiel sind wir früh in Führung gegangen, hatten auch eine Überzahl, da ein gegnerischer Innenverteidiger Rot sah“, erinnert sich Ingelheims Cheftrainer Serdar Parlak. „Wir waren dort die bessere Mannschaft, haben aus unseren Chancen nichts erzwungen und dadurch den Gegner stark gemacht.“ Knittelsheim ist in den Augen des Griesheimers ein „extrem schwerer Gegner“. Zuletzt gewann die TuS 5:3 gegen die TSG Jockgrim. „Die verteidigen über den ganzen Platz im Eins-gegen-Eins, laufen in hoher Intensität an und wollen schnelle Ballgewinne“, weiß Parlak. „Wir müssen die Ruhe bewahren, weiterhin flexibel spielen und die Räume, die uns gegeben werden, bespielen. Und wir müssen die Mehrzahl der Zweikämpfe gewinnen – vor allem auf die zweiten Bälle.“

Im Vergleich zu den dürren Remis und den Pleiten im ersten Saisondrittel haben die Ingelheimer zugelegt. Vor allem sind sie nicht einfach auszurechnen. „Bei uns kann jeder Spieler eine besondere Situation kreieren“, freut sich Parlak. „Wir sind in der Defensive stabiler geworden, lassen wenig zu und haben uns in der Struktur in Ballbesitz verbessert.“ Mit einem guten Gefühl in Form eines Sieges in die lange Winterpause zu gehen, ist der Spielvereinigung „natürlich wichtig“, macht der 27-Jährige deutlich. „Wir verfolgen nach wie vor das Ziel, die Klasse schnellstmöglich zu halten.“ Mit einem Sieg gegen die Südpfälzer würde die Elf vom Blumengarten diesem Ziel einen guten Schritt näher kommen.

Allerdings fallen erneut einige wertvolle Kicker aus. Als da wären: Tom Zimmer, Jannik Czerwionka, Sandro Zey und Maxi Philippi. Alle vier sind nach Verletzungen noch nicht wieder fit genug.