2024-04-29T14:34:45.518Z

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Fabian Boitin hätte am Sonntag der „König von Gilching“ werden können.
Fabian Boitin hätte am Sonntag der „König von Gilching“ werden können. – Foto: Hendrik Obermeyer (TSV Gilching-Argelsried)

Immerhin ein Punkt gegen den Angstgegner – Boitin hätte „der König von Gilching“ werden können

Remis gegen Geiselbullach zufrieden

Der TSV Gilching-Argelsried und Geiselbullach trennen sich torlos. Damit wartet die Landesliga-Reserve seit zehn Spielen auf einen Sieg gegen den TSV.

Gilching – Mit dem TSV Geiselbullach hatte der TSV Gilching-Argelsried II in dieser Saison und auch in der jüngeren Vergangenheit keine guten Erfahrungen gemacht. Im Herbst hatten die Gilchinger Reservefußballer erst eine 0:5-, dann eine 0:2-Niederlage kassiert. Nun hat das Team der beiden Trainer Robert Brand und Christian Rodenwald im ersten Pflichtspiel der Kreisliga-Meisterrunde mit einem 0:0-Unentschieden immerhin einen Punkt geholt.

Der TSV Gilching II wartet seit zehn Spielen auf einen Sieg gegen Geiselbullach

„Eigentlich wollten wir mit einem Sieg starten, aber nach dem Spiel müssen beide Mannschaften mit dem Punkt zufrieden sein“, sagte Brand. Zwar blieben die Gilchinger auch im dritten Aufeinandertreffen mit Geiselbullach in dieser Saison torlos und sind in den direkten Duellen nun schon seit zehn Spielen sieglos, dafür hielten sie aber immerhin auch ihren eigenen Kasten sauber.

Ein fußballerischer Leckerbissen war das Duell nicht. „Das Spiel war geprägt von viel Kampf, und dem Warten auf einen Fehler des Gegners“, fasste Brand zusammen. Das Warten war aber vergeblich, defensiv hatten sich die beiden Mannschaften in der körperbetonten Partie wenig vorzuwerfen.

„Wenn er den macht, ist er heute der König von Gilching.“

Robert Brand über Fabian Boitin.

Die beste Gilchinger Chance hatte Fabian Boitin, doch er scheiterte per Kopf an Geiselbullachs Spielertrainer Stefan Held. „Wenn er den macht, ist er heute der König von Gilching“, sagte der Gilchinger Trainer, zollte aber auch dem Gäste-Keeper Respekt. „Es ist nicht leicht, ihn zu überwinden, er ist eben ein guter und erfahrener Torhüter.“

Kurz vor Spielende hatte auch Tobias Hänschke, der in der Winterpause zum Co-Trainer der Gilchinger Landesligamannschaft befördert wurde, aber weiterhin für die Reserve als Spieler aufläuft, eine gute Kopfballchance, doch er scheiterte am Außenpfosten. „Immerhin haben wir den Abstand gehalten“, sagte Brand. Denn Gilching war als Zweiter der Herbstrunde mit vier Punkten in die Meisterrunde gestartet, Geiselbullach als Dritter nur mit zwei. Weiter geht es für den Gilching II am Ostermontag (11 Uhr) bei der Zweitvertretung von Bayernligist TSV 1882 Landsberg. (TOBIAS EMPL)

Aufrufe: 025.3.2024, 15:00 Uhr
Tobias EmplAutor