2024-05-02T16:12:49.858Z

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Sandra Funkenhauser traf zum 2:1 für den TSV.
Sandra Funkenhauser traf zum 2:1 für den TSV. – Foto: TSV Aßling

„Im Normalfall sollte es reichen“: Frauen des TSV Aßling peilen Klassenerhalt an

„Wir haben unsere B-Mädels in der Hinterhand.“

Mit einem dünn besetzten Kader geht es für die Fußballerinnen des TSV Aßling in die Bezirksliga-Rückrunde. Der Klassenerhalt ist das ausgerufene Ziel.

Aßling – Personell hat sich bei den Aßlinger Fußballerinnen während der Winterpause nichts getan. „Keine Neuzugänge, aber auch keine Abgänge“, wie Trainer Laszlo Ziegler erleichtert erklärt. Es bleibt also dabei: Der Kader des Bezirksligisten ist wie in der Vorrunde nicht gerade üppig besetzt. „Im Normalfall sollte es reichen“, sagt der Coach, der 18 Spielerinnen im Kader stehen hat.

Zum Trainingsauftakt Anfang Februar waren immerhin 16 davon dabei gewesen. „Viel weniger dürfen es auch unter der Saison nicht werden“, mahnt Ziegler, dem eigentlich eine Mannschaftsstärke von gut 20 Aktiven vorschwebt. „Aber so lang alle so mitziehen wie bislang, dürfte der Klassenerhalt kein Problem werden.“ Dennoch ist für Laszlo Ziegler klar: „Man darf zwar nicht unzufrieden sein, aber für die kommende Saison muss etwas passieren.“ Dem Vernehmen nach wird am Büchsenberg über eine Spielgemeinschaft nachgedacht.

Nachwuchstalente können schon „gut mithalten“

Aktuell hofft Trainer Ziegler vielmehr auf verletzungsfreie Wochen und Monate. Vermehrt auf Belastungssteuerung setzen, um muskuläre Probleme zu verhindern, werde er jedoch nicht. Er halte es diesbezüglich mit Hermann „Tiger“ Gerland, dem ehemaligen Bayern-Coach: „Bevor du steuerst, musst du erst mal belasten.“

Wenn die Probleme zu groß, die Abwesenheiten zu häufig würden, vertraue Ziegler auf den Nachwuchs. „Wir haben unsere B-Mädels in der Hinterhand.“ Die könnten schon jetzt „gut mithalten“. Von daher ist der Büchsenberger zuversichtlich, dass seine Damen nach einer eher verhaltenen Hin- eine bessere Rückrunde spielen werden. Als Tabellensiebter nach neun Partien mit nur elf Zählern auf dem Konto, benötige man noch ein anständiges Polster, um die Klasse sicher zu halten. Zieglers Wunsch und Hoffnung zugleich: „Wenn alle aktiv dabei bleiben, sollte dem nichts entgegen stehen.“

Wobei man sich nicht nur auf die Tore von Sandra Funkenhauser verlassen dürfe. „Wir müssen als Team aktiv werden.“ So wie vergangenes Wochenende im Test bei der SG Sentilo-Blumenau. Beim 2:2-Remis gegen den Tabellenführer der Kreisklasse 01 traf Verena Krumay zur Aßlinger Führung (59.). Den zweiten Treffer der Büchsenbergerinnen erzielte – Sandra Funkenhauser (84.). Trotz des 2:2 in der letzten Minute war Trainer Laszlo Ziegler zufrieden: „Ein gutes Spiel. Es geht aufwärts. Stimmungsmäßig und spielerisch.“ (hw)

Aufrufe: 028.2.2024, 09:40 Uhr
Wolfgang HerfortAutor