2024-05-28T14:20:16.138Z

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Die Hohenfurcher jubeln nach dem entscheidenden 2:0 gegen Issing – und ein bisschen schon über den fast sicheren Aufstieg.
Die Hohenfurcher jubeln nach dem entscheidenden 2:0 gegen Issing – und ein bisschen schon über den fast sicheren Aufstieg. – Foto: halmel

Hohenfurch vor Aufstieg – „Noch sind wir nicht durch, aber es schaut ganz gut aus“

2:1-Auswärtserfolg in Issing

Mit dem Sieg gegen den FC Issing steht der SV Hohenfurch jetzt an der Tabellenspitze, die gute Leistung der Defensive trug dazu besonders bei.

Issing – Die Tür zur Kreisliga steht für den SV Hohenfurch sperrangelweit offen. Nach dem 2:1-Sieg im Spitzenspiel beim direkten Verfolger FC Issing reicht dem Tabellenführer der Aufstiegsrunde D zum Aufstieg ein Ausrutscher des einzig verbliebenen Konkurrenten, dem TSV Peiting II, oder ein Punkt aus den letzten beiden Spielen.

„Noch sind wir nicht durch, aber es schaut ganz gut aus“, hielt SVH-Coach Christopher Resch den Ball nach dem Sieg beim Tabellenzweiten noch flach, auch wenn der Jubel nach dem Schlusspfiff bei ihm und seiner Truppe euphorisch ausfiel. „Der Erfolg war hoch verdient“, urteilte Resch nach dem starken Auftritt seiner Mannschaft zufrieden.

Souveräne Leistungen und stabile Abwehr

Die Grundlage bildete die extrem starke Hohenfurcher Abwehr, die den Issingern über 90 Minuten keine einzig wirklich gefährliche Chance zugestand. „Das war souverän“, lobte Resch die Defensivleistung seiner Elf, die erst in der Nachspielzeit einen Handelfmeter kassierte.

„Vor dem Anpfiff waren alle noch bierernst und überhaupt nicht locker,“ wunderte sich der SVH-Trainer. Das war dem Spiel in der ersten Hälfte auch anzumerken. Große Torchancen kamen kaum zustande, weil kein Team ein zu großes Risiko gehen wollte. Die Gäste sorgten in der Anfangsphase bei ein paar Ecken zwar für erhöhten Puls in der FCI-Abwehr. Letztlich blieben die Standards aber genauso folgenlos wie die Versuche von Nico Prinzing (26.) und Samuel Fischer (40.).

Zweite Halbzeit mit mehr Schwung

In der Kabine fand Resch aber offensichtlich die richtigen Worte, da seine Mannen mit deutlich mehr Schwung auf den Platz zurückkamen. Ein starkes Zuspiel von Samuel Fischer landete bei Leonhard Grimm (47.), sein platzierter Flachschuss brachte den SVH in Führung. Der Treffer gab den Gästen sichtlich Auftrieb. Bei mehreren Großchancen lag das zweite Tor in der Luft. Nico Schönfelder (52.) und Fischer (53.) scheiterten am Torhüter. Patrick Schönfelder (55.) schoss aus 24 Metern knapp drüber. Nico Bayers (66.) Lupfer ging am Kasten vorbei und Florian Radler (68.) traf nur die Latte.

Nach einer weiteren ausgelassenen Riesenchance von Samuel Fischer (73.) wurde Resch zunehmend nervös. „Wir hätten das Spiel schon lange entscheiden können“, meinte Resch. Erst in der Nachspielzeit machte Samuel Fischer (90+2.) mit einem Schuss in den Winkel den Deckel drauf. Daran änderte auch der von Johannes Erdt (90+7.) verwandelte Handelfmeter nichts mehr. rh

Aufrufe: 013.5.2024, 10:36 Uhr
Roland HalmelAutor