Hinten hui, vorne pfui: Der TSV Geiselbullach bietet Magerkost zum Auftakt

Geiselbullach – „Zu wenig, um einen Sprung in der Tabelle zu machen“, konstatierte Stefan Held. Zumindest zeigte sich der Geiselbullacher Spielertrainer sich mit der Defensivleistung seiner Mannschaft zufrieden. „Die war im Vergleich zur Vorbereitung gut.“ Da setzte es zuletzt regelmäßig mindestens drei Gegentore. Doch gegen die Zweitvertretung des Landesligisten aus dem Nachbarlandkreis Starnberg stand die Hintermannschaft wie ein Bollwerk.

Offensiv war allerdings nicht viel geboten. Die beste und zugleich einzige Torchance hatte Dominik Dierich nach 70 Minuten. Der Oldie in Reihen des TSV Geiselbullach setzte einen Kopfball aus sieben Metern knapp neben das Gilchinger Gehäuse. Ansonsten erlebten die 100 Zuschauer fußballerische Magerkost zur Mittageszeit. Das Spiel fand nämlich zur ungewohnten Anstoßzeit um 11 Uhr statt. Ebenfalls ungewohnt, aber für den Rest der Aufstiegsrunde Standard: Die Spiele werden von einem Schiedsrichtergespann geleitet. Das Trio um Referee Stefan Rießenberger (Peißenberg) hatte mit der chancenarmen Partie keine Probleme. (Dirk Schiffner)