2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der Ascheplatz des FC Hertha Bonn soll einem Kunstrasenplatz weichen.
Der Ascheplatz des FC Hertha Bonn soll einem Kunstrasenplatz weichen. – Foto: Facebook Hertha Bonn

Hertha Bonn: Vorfreude auf einen neuen Kunstrasenplatz

Ascheplatz soll bald Geschichte sein

Keeper Julian Risse vom FC Hertha Bonn gewährt Einblicke in die bevorstehende Rückrunden-Vorbereitung, die Bewertung der bisherigen Saisonleistung seines Teams und warum beim Verein große Vorfreude auf das Jahr 2024 herrscht.

Der FC Hertha Bonn startet am 9. Januar wieder ins Training. Risse betont, dass keine besonderen Highlights geplant seien, da bereits am 28. Januar ein Nachholspiel anstehe und daher die Pause nicht allzu lang sei. Risse reflektiert das bisherige Abschneiden seines Teams als insgesamt ordentlich, sieht jedoch noch Potenzial nach oben: "Insgesamt war es recht ordentlich, wobei sicherlich noch etwas mehr drin gewesen wäre."

Positiv hervorgehoben wird die Integration neuer Spieler in die Mannschaft. "Die Integration der neuen Spieler hat diese Saison sehr gut funktioniert. Das liegt vielleicht auch daran, dass der ein oder andere alte Bekannte dabei ist. Insgesamt scheint sich die Teamchemie im Vergleich zur letztjährigen Rückrunde verbessert zu haben", so der Torhüter des Tabellensechsten der Kreisliga C2 Bonn.

Verletzungsprobleme verhindern ein besseres Abschneiden

Allerdings gab es in der Mannschaft Verletzungsprobleme, die die Leistung beeinträchtigten: "Wir hatten insgesamt recht viel mit Verletzungen zu tun. Neben mir sind noch einige andere Spieler mehrere Wochen ausgefallen." Auch aus diesem Grund ist der Fokus vor allem darauf gerichtet, in der oberen Tabellenhälfte zu bleiben. Personelle Veränderungen gibt es beim C-Ligisten kaum, als einziger Neuzugang steht bisher Justin Guthausen vom SV Buschdorf fest.

Risse sieht im Meisterschaftskampf zwei Teams ganz vorne: "Den besten Eindruck hat auf mich TB 1906 Witterschlick II gemacht, ob sie aber die sechs Punkte auf den Godesberger FV II aufholen können, bin ich mir nicht sicher." Als potentielle Absteiger sieht Risse Geislar, Rolerber II und SV Beuel III. "Auch wenn es unten knapp ist, glaube ich, dass es diese Teams schwer haben werden."

Hoffnung auf baldigen Baustart des Kunstrasenplatzes

Derzeit kämpft Hertha Bonn noch immer auf einen der letzten Ascheplätze im Kreis um Punkte und Tore. Doch der soll bald der Vergangenheit angehören: "Die Stadt Bonn hat der Umwandlung unseres Ascheplatzes in einen Kunstrasenplatz zu gestimmt, sodass berechtigte Hoffnung besteht, dass der neue Platz im Laufe des Jahres gebaut wird", so Risse, der sich außerdem auf das neue Vereinsheim freuen kann, dessen Bau bereits begonnen hat.

Aufrufe: 04.1.2024, 07:04 Uhr
redAutor