2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Derbyzeit: Pirkensee-Ponholz (in Schwarz) fährt nach Ramspau zum Tabellenersten.
Derbyzeit: Pirkensee-Ponholz (in Schwarz) fährt nach Ramspau zum Tabellenersten. – Foto: Sebastian Körner

Heißes Derby in Ramspau – Lorenzen hofft auf Déjà-vu

19. Spieltag: Pirkensee-Ponholz fordert den neuen Leader heraus +++ Hemau ist daheim zum Siegen verdammt +++ Lorenzen als Schauplatz für einen Kellergipfel

Als neuer Tabellenführer stellt sich die SpVgg Ramspau am Sonntag dem Lokalnachbarn ATSV Pirkensee-Ponholz gegenüber. Der auf Rang 2 zurückgefallene SV Breitenbrunn will mit einem Auswärtssieg bei der SpVgg Willenhofen in die Erfolgsspur zurückkehren. Bereits am Samstag muss der Drittplatzierte TV Riedenburg in Painten Farbe bekennen.


Hinspiel: 1:1. Die 0:3-Schlappe in Dietfurt vom vergangenen Wochenende inklusive einer Roten Karte an Raimund Konschelle will die SG Painten (10., 24) schnellstmöglich aus den Kleidern waschen. Für den Klassenerhalt sind noch ein paar Sicherungspunkte zu holen. Auch wenn hierfür schon ein sehr guter Grundstock gelegt ist. Am Samstag reist der Tabellendritte TV Riedenburg (36) zu einem Lokalduell an. Kann die junge Schäffer-/Bögeholz-Elf die bisher so starke Spielzeit weiter fortführen?


Hinspiel: 2:1. Nur zu gern würde der SC Lorenzen (13., 15) den Hinspielsieg gegen den kommenden Gegner TSV Dietfurt (12., 17) wiederholen. Dann nämlich würde man die Dietfurter in der Tabelle wieder überholen. Das Viden-Ensemble reist mit der Empfehlung des jüngsten 3:0-Erfolges gegen Painten an und will unbedingt nachlegen im Abstiegskampf. Lorenzen zog zeitgleich knapp in Ponholz den Kürzeren. Wer behält in diesem Kellerduell die besseren Nerven?


Hinspiel: 2:0. Ausgiebig bejubelten die Spieler der SpVgg Ramspau (1., 40) den Triumph im Gipfeltreffen in Breitenbrunn mit den vielen mitgereisten Fans. Mit breitgeschwellter Brust tritt die Mannschaft von Willi Petz nun im Lokalderby gegen den ATSV Pirkensee-Ponholz (8., 26) an. Die Gäste starteten ebenfalls erfolgreich ins neue Jahr (2:1 gegen Lorenzen) – und werden alles in die Waagschale werfen, um dem nun alleinigen Tabellenführer ein Schnippchen zu schlagen.


Hinspiel: 0:2. Liganeuling SpVgg Willenhofen (11., 18) findet sich in der neuen Umgebung ganz gut zurecht, ist aber noch längst nicht gerettet. Die Gefahrenzone ist nämlich nur ein Zähler weg. Dementsprechend ist Oliver Überalls Team gut beraten, punktemäßig gut ins neue Jahr zu starten. Die erste Aufgabe hat es allerdings in sich: Titelanwärter SV Breitenbrunn (2., 37) ist am Sonntag zu Gast und der will unbedingt die Niederlage gegen Ramspau vergessen machen. Dazu müsste ein Erfolgserlebnis her.


Hinspiel: 1:3. Keine Frage: Dem abgeschlagenen Letzten TV Hemau (14., 5) helfen nur noch Siege. In Sachen Ligaerhalt hat man ganz schlechte Karten. Oder gelingt der Mannschaft in den ausstehenden acht Spielen doch noch eine famose Aufholjagd? Falls das klappen soll, muss der Startschuss eigentlich schon am Wochenende im Heimspiel gegen den SV Töging (5., 28) gesetzt werden. Jedoch ist das eine schwere Aufgabe, spielen die Gäste doch eine absolut solide Runde.


Hinspiel: 0:3. Guter Dinge blickt der TSV Beratzhausen (7., 26) der Frühjahresrunde entgegen. Letzte Saison wurde der Abstieg erst über die Relegation verhindert, heuer ist die Eglmeier-Elf im gesicherten Mittelfeld zu finden. Mit einem Heimdreier gegen den 1. FC Beilngries (9., 24) würde man dem Klassenerhalt eine ganze Ecke näherkommen. Doch das gleiche Ansinnen verfolgen die Altmühlstädter, die den Gegner mit einem Sieg in der Tabelle überholen könnten.


Hinspiel: 4:0. Die 30-Punkte-Marke und damit verbunden den fast sicheren Liga-Erhalt hat der ASV Undorf (6., 27) an diesem Wochenende vor Augen. Mit der DJK Eichlberg/Neukirchen (4., 32) hat man sich in der Vergangenheit packende Kampfspiele geliefert, wobei das Hinspiel einen klaren Ausgang fand. Eichlberg spielt eine tolle Aufstiegssaison und darf den Blick in der Restsaison als Rangvierter sogar eher nach oben als nach unten richten. Eine schwierige Heimaufgabe wartet also auf den ASV.

Aufrufe: 022.3.2024, 11:57 Uhr
Florian WürtheleAutor