2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
– Foto: Thomas Rinke

Hassia raus, Hackenheim und Alemannia weiter

TuS Hackenheim setzt sich in Verlängerung gegen SG Kirn durch +++ Hassia Bingen scheitert an Geinsheim +++ Alemannia Waldalgesheim 3:0 in Zweibrücken

Der Kreis der Anwärter auf den Bitburger Verbandspokal Südwest wird kleiner und kleiner. Nun stehen die letzten acht Teams fest. Am Freitag wird das Vierteltinale ausgelost. So lief das Achtelfinale für die Teams von Nahe und Rhein.

Der SV Geinsheim bleibt der Pokalschreck der bisherigen Runde. Nach der TSG Pfeddersheim ist das Landesliga-Kellerkind nun auch zum Stolperstein für Verbandsligist Hassia Bingen geworden. Ehe die Gäste aufwachten, war das Spiel auch schon gelaufen. Steffen Wiegerling brach nach 51. Minuten das bis dato eher trostlose Duell. Kilian Sturm (76.) und Pascal Nebel (90.) legten nach. Die Treffer von Bingens Marlon Pira und Malik Schäfer in der Nachspielzeit kamen definitiv zu spät. Nun kann sich die Mannschaft von Thomas Klöckner auf den Abstiegskampf konzentrieren.

109 lange und intensive Derbyminuten dauerte es, ehe es am Felseneck das erste Tor zu bejubeln gab. Neuzugang Lennart Sperlich stieß das Tor zum Viertelfinale ganz weit auf. Felix Frantzmann erlief kurz darauf einen zu kurz geratenen Rückpass und erhöhte auf 2:0 für die Gastgeber (112.). Nach der Roten Karte gegen Kirns Achille Pidy (116.) besorgte Arash Sadeghi vom Punkt den 3:0-Endstand. Ein Riesenerfolg für den TuS Hackenheim, der bei der Auslosung am Freitag nun auf ein großes Los hofft.

Die Alemannia wurde in der Westpfalz ihrer Favoritenrolle schnell gerecht. Tom Gürel traf nach einer Viertelstunde zur Führung. Nach dem Seitenwechsel legte Edin Agovic nach und beruhigte die Nerven von Trainer Elvir Melunovic (56.). Karim Teghli machte zehn Minuten vor dem Ende den Deckel drauf und sicherte das Weiterkommen des Oberligisten.

Aufrufe: 018.10.2023, 22:00 Uhr
Martin ImruckAutor