2024-05-17T14:19:24.476Z

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Mirza Hasanovic wird das Trikot der SpVgg Osterhofen nicht mehr überstreifen
Mirza Hasanovic wird das Trikot der SpVgg Osterhofen nicht mehr überstreifen – Foto: Harry Rindler

Hasanovic verlässt Osterhofen

Der 32-jährige Bosnier wird nicht mehr für den derzeit so erfolgreichen Landesligisten auflaufen

Die Wege von Mirza Hasanovic und der SpVgg Osterhofen trennen sich. Der 32-jährige Allrounder steht bereits seit ein paar Wochen nicht mehr im Kader der Dullinger-Truppe und wird auch nicht mehr für den Landesligisten auflaufen. Der Bosnier kehrte im vergangenen Sommer vom österreichischen Landesliga-Absteiger SG Braunau / Ranshofen zu den Herzogstädtern, in deren Diensten er bereits zwischen 2017 und 2019 stand, zurück.

"Im Winter hatten wir uns bereits auf eine Verlängerung geeinigt, aber dann sind ein paar Dinge passiert, die ich nicht nachvollziehen konnte. Deshalb ist es besser, einen Schlussstrich zu ziehen. Ich wünsche den Jungs alles Gute und freue mich, dass das große Ziel Klassenerhalt greifbar nahe ist. Ganz besonders bedanken möchte ich mich beim zweiten Abteilungsleiter Helmut Thalhauser, der viel für mich getan hat", berichtet der aktuell verletzte Hasanovic, der in der vor der Saison komplett neu zusammengewürfelten Truppe zum Kapitän ernannt wurde. "Leider gab es mit Mirza ein paar Unstimmigkeiten, die nicht mehr aus der Welt geräumt werden konnten. Es gibt aber überhaupt kein böses Blut, zumal er ein verdienter Spieler ist, dessen Rückkehr im vergangenen Sommer extrem wichtig für uns war. Wir wünschen ihm sportlich und privat nur das Beste", sagt Osterhofens Sportlicher Leiter Helmut Lemberger.


Für welchen Klub der Routinier künftig auflaufen wird, steht noch nicht fest. "Ich habe schon ein paar Anfragen bekommen, mich aber noch für nichts entschieden. Aktuell gibt es noch gar keine Tendenz", verrät Hasanovic. Bei der SpVgg Osterhofen herrscht hingegen Eitel Sonnenschein. Nach dem 1:0-Derbysieg bei der SpVgg GW Deggendorf stehen Lemberger, Grabolle & Co. dicht vor dem Klassenerhalt. "Das hätten uns vor der Saison wohl nur die allergrößten Optimisten zugetraut. Die Mannschaft hat sich aber zu einer richtigen Einheit entwickelt, die speziell in den letzten Wochen großen Kampfgeist auf den Platz gebracht hat", freut sich Helmut Lemberger.

Aufrufe: 017.4.2023, 09:00 Uhr
redAutor