
Seit Montagabend steht der TuS Wickrath als zweiter Teilnehmer an der Endrunde der 41. Mönchengladbacher Hallenstadtmeisterschaft fest, aber es war alles andere als ein Spaziergang für das Team von Trainer Gianluca Nurra. Der Bezirksligist, der zuletzt dreimal in Folge im Halbfinale stand und zweimal davon das Finale erreichte, wackelte gewaltig, kam erst in der Schlussminute zum 1:1 gegen den A-Ligisten SV Schelsen, der den Wickrathern echte Probleme zu bereiten drohte.
Am Ende ging aber alles gut, die Wickrather blieben ohne Niederlage, gewannen mit zehn Punkten die Gruppe, besiegten demnach auch den Mitfavoriten Furious Futsal mit 3:1, der sich so nun mit dem Platz für die Zwischenrunde am 30. Dezember begnügen muss.
"Wir haben die gesamte Vorrunde über nicht zu unserem Spiel gefunden", erklärte Nurra dann auch im FuPa-Interview nach der Gruppe. "Wir hatten für mich zu viele offensiv denkende Spieler auf dem Parkett, und dann hat man gegen Schelsen gesehen, wie es gehen kann. Wir liegen zurück, die Halle wird lauter, Schelsen kann auf 2:0 stellen, wir machen aber zum Glück dann noch das 1:1", erklärte er weiter, machte aber zugleich auch Hoffnung für die Endrunde, vor der durchaus noch einmal trainiert werden soll. Einige Spieler, die noch gefehlt haben, sollen dann wieder dabei sein, zudem sind einige Akteure angeschlagen in die Runde gegangen, die bis zum 3. Januar womöglich körperlich wieder besser aufgestellt sind.
Türkhan war mit dem Ausgang für Furious Futsal ebenfalls zufrieden, sah aber auch Luft im spielerischen Bereich. "Vorher hätte ich das grundsätzlich unterschrieben. Wir waren gegen Wickrath immer nah dran, aber am Ende wird es dann oft schwierig. Heute hatten wir schon auch eine etwas jüngere und auch unerfahrenere Mannschaft als in den Jahren davor. Auch viele, die eher in der Zweiten Mannschaft zum Einsatz gekommen sind. Aber wir hatten in jedem Spiel so viele Chancen, dass wir auch Wickrath und Schelsen hätten schlagen können", gab er zu bedenken. Und dass keine Mannschaft den Verlust von Fatlum Ahmeti, der im Vorjahr noch für Furious im Einsatz war, kompensieren könnte, versteht sich auch von selbst.
Seht nun hier die Interviews mit Gianluca Nurra und Bünyamin Türkhan in voller Länge.
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