Haibachs Erfolgsserie setzt sich auch in Aiterhofen fort

Zu einem ungehinderten und auch in dieser Höhe verdienten 0:4 Erfolg kam der SV Haibach beim heutigen Auswärtsspiel beim FC Aiterhofen, bei dem der ehemalige Bayernliga-Spieler Markus Rainer aus Haibach den Chef-Sessel als Trainer innehat. Nach Beginn des Spiels mussten sich beide Mannschaften erst einmal an die widrigen Platzverhältnisse gewöhnen. So wie die Spieler über den Platz rutschten und schlitterten, konnte man meinen, der alljährliche „Eiszauber“ wurde vom Straubinger Stadtplatz ans Sportgelände nach Aiterhofen verlegt. Und so fielen bereits zwei Groß-Chancen der schwarz/roten in den Anfangsminuten dem schweren Geläuf zum Opfer. Denn Haibach war von Beginn an die tonangebende Mannschaft und setzte die Abwehr der Aiterhofener gehörig unter Druck. Bereits in der 9. Minute brachte Alex Fuchs seine Farben mit 0:1 in Führung, indem er einen berechtigten Foulelfmeter gekonnt verwandelte. Auch am zweiten Tor war der heute überragende Mittelfeldregisseur Alex Fuchs maßgeblich beteiligt. Einen Pass von ihm in den freien Raum leitete Niki Urban geschickt weiter an Moritz Matschoss, der daraufhin mit seinem Schuss dem Heim-Keeper keine Chance ließ und zum 0:2 einnetzte. Bereits vier Minuten später wurde die bis dahin desolate Abwehr der Aiterhofener ein drittes Mal überwunden – einen von Alex Fuchs getretenen Freistoß konnte Stephan Mühlbauer aus ca. 11 Metern zum dritten Tor für Haibach verwandeln. Dieselben Spieler sorgten auch in der 45. Minute für den vierten Treffer in der ersten Hälfte – nach Vorlage von Alex Fuchs versenkte Stephan Mühlbauer aus ca. 16 Metern den Ball unhaltbar in die Maschen.

Man kann es nicht sicher behaupten, aber alles lässt darauf schließen, dass Trainer Markus Rainer seinen Mannen in der Pause heftig die Leviten gelesen hatte. In der der zweiten Hälfte kam die Heimmannschaft auf alle Fälle besser ins Spiel, obwohl sie nach einer gelb-roten Karte für Michael Huber der 48. Minute in Unterzahl waren. Im Gegensatz zur ersten Hälfte konnte man sich einige gute Möglichkeiten herausspielen, jedoch war wie schon in den letzten Spielen die Haibacher Abwehr eine sichere Bank. Haibach selbst ließ im zweiten Durchgang die Zügel etwas schleifen, was auch nach dem Nachholspiel gegen die SG Bogen/Oberalteich zwei Tage zuvor kein Wunder war. Alles in Allem reichte eine überragende erste Halbzeit, um den sechsten Sieg in Folge einzufahren.