Hackenheim: Letzte Ausfahrt Kirchheimbolanden

Die gegenwärtige Situation bei Kibo macht den Hackenheimern Mut, denn seit Anfang Oktober wartet die Truppe von Timo Riemer auf einen Sieg. Fünf der vergangenen sechs Duelle gingen verloren, lediglich ein 0:0 gegen die SG Meisenheim stehen in der jüngeren Vergangenheit zubuche. „Sie strotzen mit Sicherheit nicht vor Selbstvertrauen“, sagt Tim Hulsey und spricht angesichts ähnlicher Zielsetzungen, was die Saison betrifft, von einem „gegengleichen“ Verlauf. Dennoch sei der SVK stets unangenehm und schwer zu knacken, wie der Liganeuling beim 2:3 in Hüffelsheim erneut bewies. „Für uns gilt es, gewisse Räume gut zu besetzen und uns dadurch einen Vorteil zu verschaffen“, will sich der TuS-Coach jedoch nicht zu sehr im Taktischen verrennen: „Zentral wird sein, dass wir unser Spiel mit Leben füllen und mit aller Macht, Feuer und Gier dieses Spiel gewinnen wollen.“ Davon lebe die Hackenheimer Mannschaft und „wenn uns das gelingt, habe ich ein gutes Gefühl“, sagt Hulsey, der sogleich bei Jannik Erbach und den Folgen seines Trainingsunfalles Entwarnung geben kann: „Sein Innenband ist überdehnt und er hat einen Bluterguss im Knie“, sei allen im Verein ein Stein vom Herzen gefallen, dass der Defensivmann im neuen Jahre direkt wieder mitmischen kann. Ansonsten gäbe es für das Gastspiel beim SVK, mit Ausnahme von ein der zwei Fragezeichen, in personeller Hinsicht nichts zu beachten, erklärt der Trainer, der Lukas Dudek und Christopher Kienle für das Jahresfinale aus der zweiten Mannschaft nach oben gezogen hat.