Guter Kampf…

Nachdem man in der Vorwoche schon mit Verletzungen gebeutelt war, fehlten heute gegen die Reserve des TSV Steppach, ausnahmsweise zu einem Samstagsspiel, erneut ein paar Spieler und etliche gingen angeschlagen ins Spiel. Dennoch war heute der Wille zum Sieg wieder erkennbar und man nahm sich viel vor für das Spiel.

Durch die erneuten Veränderungen in der Startaufstellung, aufgrund der Verletzten- und Angeschlagenen-Misere, agierte aber vor allem die Hintermannschaft wieder sehr unsicher zu Beginn. Und so hatte man schon recht früh wieder das Nachsehen und rannte einem 1:0-Rückstand hinterher. Das Trainerteam des SVN justierte dann auch früh mit zwei Wechseln, was sofort Besserung brachte. So kam der SVN immer besser ins Spiel und erarbeitete sich auch mehr Spielanteile, dennoch blieb auch Steppach weiterhin gefährlich. Vor allem aber die SVN-Defensive kämpfte sich immer besser rein und vereitelte durchaus gute Chancen der Gastgeber. Vorne brauchte der SVN noch etwas Anlaufzeit und tat sich sichtlich schwer, gute Torchance zu kreieren. Da war es hilfreich, als die Gastgeber Murat Yalap regelwidrig im Strafraum zu Fall brachten. Den folgenden Elfmeter verwandelte Murat selbst zum Gleichstand.

Zur Halbzeit wechselte Steppach dann groß durch mit 3 neuen Kräften. Dennoch blieb es ein Spiel auf Augenhöhe und man konnte zu dieser Zeit auch keine Tendenz ausmachen. Nordendorf musste dann Mitte der zweiten Hälfte erneut verletzungsbedingt zweimal Wechseln, aber auch die neuen Kräfte fügten sich nahtlos in den Kampf ein. Mit stabiler Defensivleistung und immer besser werdender Offensive konnte sich der SVN gute Chance erkämpfen, machte nur leider wie in der Vergangenheit erneut zu wenig daraus. Erst als erneut Murat Yalap zu einem Freistoß aus gefährlicher Position antrat, konnte man sehenswert 1:2 in Führung gehen. Aber auch danach war der Sieg noch nicht eingetütet und Steppach blieb weiterhin gefährlich. Erst als der SVN seine angeschlagenen Jungs nochmal per Wechsel aufs Feld schickte, um die Führung abzusichern, flachte der Angriffsdruck der Hausherren ab. Und genau dort hinein zum Schlusspunkt konnte der SVN einen Konter durch David Fleßner setzen, der den Ball mit großer Übersicht auf Jannik Karpinski in die Mitte legte, der wiederum perfekt zum Endstand 1:3 für den SVN abschloss.