2024-06-04T08:56:08.599Z

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Trainer des SV Guntersblum: Maximilian Beck.	 Foto: Fupa
Trainer des SV Guntersblum: Maximilian Beck. Foto: Fupa
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Guntersblum: Mehr »Stabilität« im zweiten Halbjahr

Bezirksligist in dieser Saison ohne Konstanz +++ Coach Maximilian Beck zieht eine Bilanz

Guntersblum. Die zweite Saison stellt sich schwerer als die erste Spielzeit dar. Der SV Guntersblum überwintert in der Bezirksliga Rheinhessen auf dem neunten Tabellenplatz. Das Team von Spielertrainer Maximilian Beck, das als Aufsteiger in der vergangenen Runde den starken fünften Rang belegt hatte, hat aktuell nur drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Die letzten sechs Ligaspiele in 2023 gingen verloren. Der SVG-Coach zieht eine Zwischenbilanz.

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Was gut lief: „Wir haben in der Sommerpause einige Abgänge gehabt und junge Spieler dazu geholt. Der Altersdurchschnitt des Teams ist sehr nach unten gegangen. Dort, wo wir aktuell in der Tabelle stehen, das war auch das, was wir uns vor der Runde vorgestellt hatten. Zeitweise hat es auch ausgesehen, als könnten wir wieder an diese Erfolge der vergangenen Runde anknüpfen. Ende September bis Ende Oktober waren wir in fünf Spielen ungeschlagen. Luke Vollrath hat 13 Tore erzielt, das ist gut gewesen.“

Was in der Rückrunde besser laufen soll: „Dass wir derzeit nur drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang haben, ist natürlich nicht so schön und war auch nicht so geplant. Aber man muss mal schauen, wie sich das noch entwickelt. Es gibt ja gerade was den ASV Nibelungen angeht, einige Gerüchte. Wir müssen sicherlich in den restlichen Saisonpartien defensiv besser werden. Insgesamt muss mehr Konstanz rein. Wir hatten auch unglückliche Niederlagen, wie das verlorene Derby gegen den SV Horchheim, als wir quasi mit der letzten Aktion den entscheidenden Gegentreffer kassiert haben. Solche Dinge wollen wir ab Frühjahr vermeiden. Neu im Winter zu uns gekommen ist Dennis Wilhelm, der ja auch schon beim FSV Frankfurt einige Spielklassen höher gespielt hat. Er ist beruflich wieder in der Region und will es bei seinem Heimatverein, bei dem er noch den ein oder anderen Mitspieler kennt, noch einmal wissen. Christoph Mayrer, der im vergangenen halben Jahr Auslandsaufenthalte in Australien und Bali gemacht hat, ist für uns auch wie ein Neuzugang. Verlassen haben uns im Winter Jan Wouda (Ziel unbekannt) und Julius Obentheuer (SG Altrhein).

Das Highlight der Hinrunde: „So richtig kann ich da nichts hervorheben. Gut war, dass die neue junge Mannschaft gut zusammengefunden hat. Allerdings sind wir eben noch nicht stabil genug. Das müssen wir in der zweiten Saisonhälfte hinbekommen.“



Aufrufe: 014.1.2024, 20:02 Uhr
Reiner BohlanderAutor