2024-04-25T14:35:39.956Z

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Beim VfR Warbeyen läuft es richtig gut.
Beim VfR Warbeyen läuft es richtig gut. – Foto: Arno Wirths

Der VfR Warbeyen hat den nächsten Grund zum Feiern

Der VfR Warbeyen bringt den Klassenerhalt in der Regionalliga West auch sportlich unter Dach und Fach.

Der VfR Warbeyen hat am Sonntag den nächsten Grund zum Feiern gehabt. Mit einem 4:0 (2:0)-Heimsieg gegen das bereits abgestiegene Schlusslicht GSV Moers hat der VfR die allerletzten Zweifel am Klassenerhalt in der Regionalliga der Frauen beseitigt. Dies war bei einem Vorsprung von 14 Punkten Vorsprung vor den Abstiegsrängen zwar nur noch eine reine Formsache gewesen. Trotzdem war die Freude im Lager des VfR noch einmal groß.

Der Mannschaft von Trainer Sandro Scuderi war drei Tage zuvor ein historischer Sieg im Niederrheinpokal-Halbfinale gelungen. Sie hatte den Favoriten Borussia Mönchengladbach mit 3:2 bezwungen und dadurch zum ersten Mal den Einzug ins Endspiel des Wettbewerbs auf Verbandsebene geschafft. Die Teilnahme am DFB-Pokal ist jetzt greifbar nahe. „In den letzten sieben Tagen haben wir in der Liga sechs Punkte geholt und obendrein das Pokalfinale erreicht. Da darf ich nicht meckern“, sagte Scuderi nach dem Pflichtsieg gegen das Schlusslicht.

Pokalfight spürbar

Allerdings hatten sich die kräftezehrenden 90 Pokalminuten durchaus bemerkbar gemacht, so der Coach. „Nach so einem euphorischen Abend war es unsere Hauptaufgabe, die Spannung hochzuhalten. Das haben wir über weite Strecken auch geschafft. Allerdings fehlte so ein bisschen die Entschlossenheit vor dem Tor, wo wir viele Chancen ausgelassen haben“, sagte Scuderi. Zu einem souveränen Erfolg reichte es nichtsdestotrotz.

Shirin Timmermann brachte den VfR bereits in der neunten Minute in Führung. Das 2:0 nach einer halben Stunde resultierte aus einem Eigentor der Moerserin Iona Myake. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Julia Koj (68.) auf 3:0. Die eingewechselte Julia Hülsken (86.) markierte den Endstand. „Der Gegner hat toll gekämpft“, lobte Scuderi die Spielerinnen des Tabellenletzten.

VfR Warbeyen: Thieme – A. Schneider, Grabbe, Rickes, Mooren – Zemlin, Koj, Kroon (62. Hülsken) – S. Schneider, Wegerich (81. Dallmann), Timmermann.

Aufrufe: 09.5.2022, 09:00 Uhr
RP / Niklas HegmansAutor