2024-06-14T14:12:32.331Z

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Ivan  Tadic ist neu bei Germania Wiesbaden.
Ivan Tadic ist neu bei Germania Wiesbaden. – Foto: Timo Babic, SG Germania

Gruppenligist Germania Wiesbaden verstärkt sich

Germania Wiesbaden hat mit Ivan Tadic einen spannenden Neuzugang präsentiert

Wiesbaden. Interessanter Neuzugang für die SG Germania Wiesbaden: Der Gruppenligist verstärkt sich mit Ivan Tadic. Der 21-Jähige stammt aus Bosnien-Herzegowina und spielte im U17- sowie U19-Bereich in der höchsten Landesklasse seines Heimatlandes. Danach zog es ihn nach Österreich, wo er Station beim SV Krenglbach machte.

Um nun künftig für die Wiesbadener seine Klasse einzubringen. „Er hat seit Mai nicht mehr gespielt und ist nun gleich für uns frei“, freut sich Germania-Vorsitzender Vassily Anagnostakis auf den jungen Hoffnungsträger, der als Mittelfeld-Sechser vorgesehen ist.

Wie Ivan Tadic den Weg zur Germania gefunden hat und warum sich die Wiesbadener sonst im Winter-Transferfenster zurückhalten wollen, hat Vassily Anagnostakis dem Wiesbadener Kurier (Plus-Text) erläutert.

Die SG Walluf hat derweil ihren neuen Trainer gefunden. Christian Lüllig wird neuer Coach beim Rheingauer Verbandsligisten und tritt damit die Nachfolge von Daniel Dillitz an, von dem sich die SG Ende November getrennt hatte.

Die Rheingauer gehen mit 19 Punkten aus 18 Spielen als Drittletzter in die Winterpause, haben in der extrem engen Tabelle aber Kontakt zum rettenden Ufer. Maximal können fünf Teams absteigen. Das Engagement des A-Lizenz-Inhabers, der zuletzt den FC Eddersheim in der Hessenliga trainiert hatte, ist vorerst bis zum Sommer fixiert. "Ein absoluter Fachmann. Es war in den Gesprächen klar zu erkennen, wie er sich seine Mission bei uns vorstellt", sagt der SG-Vorsitzende Detlef Dombrowski.

„Er kennt die Schlüsselspieler bei uns im Team“, nennt Dombrowski einen Punkt, der für Lüllig als Coach sprach. Beispielsweise Nils Balder, Johannes Buff, Tobias Bellin und Marvin Esser hatte er einst beim SVWW II trainiert. Und gibt auch zu, dass sich „beide Seiten strecken“ mussten. Seit drei Wochen, erläutert Dombrowski, seien „intensive Gespräche“ geführt worden. Die Qualitäten von Lüllig sind in der Region bestens bekannt. Nach seiner aktiven Karriere machte er als Coach bei der TSG Wörsdorf, dem SV Wehen Wiesbaden II, auf der anderen Rheinseite in Gonsenheim und zuletzt beim Hessenligisten FC Eddersheim Station, erwarb sich dabei einen exzellenten Ruf.

Aufrufe: 023.12.2023, 20:00 Uhr
Stephan Neumann und Stephan CreceliusAutor