2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines
Der VfB Unterliederbach gewinnt das Nachholspiel der Gruppenliga gegen die SG Nassau Diedenbergen mit 3:1.
Der VfB Unterliederbach gewinnt das Nachholspiel der Gruppenliga gegen die SG Nassau Diedenbergen mit 3:1. – Foto: Jörg Schulz - Archiv

Gruppenliga: Unterliederbach festigt Platz zwei

VfB gewinnt Nachholspiel am Mittwoch mit 3:1 +++ Trotz Niederlage hält Diedenbergen lange gut mit

Wiesbaden/Main-Taunus. Am Mittwoch schlug der VfB Unterliederbach im Nachholspiel der Gruppenliga vom 18. Spieltag die SG Nassau Diedenbergen mit 3:1. Mit dem Sieg konnte sich der VfB den zweiten Platz, welcher die Relegation bedeuten würde, etwas festigen. Die SGN Diedenbergen hielt zunächst sehr gut dagegen, musste am Ende jedoch die Niederlage hinnehmen.

Dieser Text wird euch kostenlos zur Verfügung gestellt vom Wiesbadener Kurier.

„Es war sicherlich kein einfaches Spiel für uns. Diedenbergen hat es ehrlicherweise aber auch sehr gut gemacht, super gestanden und es war dann auch schwer für uns durchzukommen“, sagt der sportliche Leiter und Stürmer der Unterliederbacher, Patrick Barnes. Die SG kam zunächst gut in die Partie und erzielte nach einem Standard in der 34. durch Josip Jozic die 1:0 in Führung. Nach Foulelfmeter an Torgarant Dorian Miric kurz vor Halbzeitpfiff netzte Danyal Tekin zum Ausgleich für den VfB. Nach der Pause schlugen die Blau-Weißen schnell zu und trafen nach schön vorgetragenem Angriff zur 2:1-Führung durch Kubilay Dincer. Kurz vor Schluss gerieten die Gäste aus Diedenbergen durch die Rote Karte gegen Artem Derevenko in Unterzahl. Nachdem Derevenko einen Einwurf ausführen wollte und ein Spieler des VfB diesen blockiert habe, habe dieser nach Angaben des sportlichen Leiters der SG, Jürgen Malter, den Ball gegen die Brust des Gegenspielers geworfen. Zunächst ahndete der Schiedsrichter diese Aktion mit der Gelben Karte, nach Absprache mit dem Linienrichter, revidierte er diese, und zückte glatt Rot. „Die Rote Karte empfinden wir als zu hart, zumal der Schiedsrichter erst Gelb gegeben hat“, kommentiert Malter den Platzverweis. VfB-Stürmer Barnes habe nach eigenen Angaben die Situation nicht richtig gesehen. Im Folgenden traf der 19-jährige Leon Krönert, der nach einem Kreuzbandriss wieder zurückgekehrt war, zur Entscheidung für den VfB. „Für uns ist das Spiel schlecht gelaufen, da wir viel investiert haben und dem Gegner zudem einiges abverlangen konnten. Eine Punkteteilung wäre sicherlich für uns drin gewesen“, sagt Malter nach dem Spiel.

Pokal-Kracher für VfB, Schweres Ligaspiel für SGN

Aufgrund des spielfreien Wochenendes steht für Unterliederbach am kommenden Donnerstag ein echter Pokal-Kracher an. Im Viertelfinale des Kreispokals, empfängt der VfB im Gruppenligainternen Duell den FC Germania Okriftel. „Jeder weiß was uns bevorsteht, da viele Spieler sich untereinander kennen. Das Spiel wird ein hartes Stück Arbeit für uns“, sagt Barnes. Bei einem Sieg gegen die Germania, würde der VfB im Halbfinale auf Verbandsligist TuS Hornau treffen.

„Mit Niederhöchststadt treffen wir auf den nächsten sehr schweren Gegner. Die TuRa besitzt ein sehr gutes Gesamtpaket mit sehr wenigen Schwachstellen und sind nicht umsonst oben mit dabei. Ich gehe davon aus, dass es ein sehr enges Spiel wird, bei dem die Tagesform entscheidet“, sagt Malter im Vorfeld des Spiels am Sonntag (15:30 Uhr). Das neue Trainerduo um die Spielertrainer Marcel Friedrich und Alexander Müller, habe laut Malter der Mannschaft den Spaß wieder zurückgebracht. „Es passt aktuell sehr gut, wir haben eine hohe Trainingsbeteiligung und es hat sich ein echtes „Wir-Gefühl“ entwickelt“, fügt der sportliche Leiter der SG an.

Aufrufe: 07.3.2024, 16:00 Uhr
Lauris OmmertAutor