2024-06-17T07:46:28.129Z

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Der Jubel beim SVH geht weiter - trotzdem stehen die Hummetrother noch nicht als Aufsteiger fest.
Der Jubel beim SVH geht weiter - trotzdem stehen die Hummetrother noch nicht als Aufsteiger fest. – Foto: Dirk Affeldt (Archiv)

Gruppenliga: Hummetroth ist noch nicht durch

Gruppenligist bleibt zwar Tabellenführer, am letzten Spieltag könnte Verfolger Groß-Gerau aber zuschlagen

Odenwaldkreis. Es bleibt spannend bis zum letzten Spieltag in der Gruppenliga Darmstadt. Zwar ist der SV Hummetroth nach einem 2:0-Erfolg bei der SKV Büttelborn und jetzt 75 Punkten weiter an der Tabellenspitze. Dahinter lauert aber Verfolger VfR Groß-Gerau, der mit 73 Punkten auf dem Konto den ambitionierten Odenwäldern doch noch gefährlich werden könnte.

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SKV Büttelborn – SV Hummetroth 0:2 (0:2). Zumindest mit dem Ergebnis ist Richard Hasa zufrieden. „Das war sehr wichtig“, blickte der Trainer des SV Hummetroth schon eine Stunde nach Spielende auf den letzten Spieltag in der Gruppenliga. Mit dem Spiel seiner Mannschaft war Hasa allerdings gar nicht zufrieden am Sonntagabend. „Wir führen 2:0 vor der Pause, haben alles im Griff und geben dann fast noch alles aus der Hand“, monierte Hasa. Besonders bitter dabei die Gelb-Rote Karte für Jannik Sommer, der somit am Donnerstag gegen den FC Alsbach fehlen wird. „Und dann verletzt sich auch noch ein Spieler“, berichtete Hasa von Danny Klein, der sich „etwas Muskuläres“ zugezogen hat. Beim wichtigen Sieg für den SV getroffen haben Luca Kaiser (20.) und Kapitän Christopher Nguyen (36.).

Am letzten Spieltag (30. Mai, 15 Uhr) geht es für Hummetroth gegen den FC Alsbach, der am unteren Rand der Tabelle noch um den Klassenerhalt kämpft und zuletzt gegen Dersim Rüsselsheim 4:3 gewonnen hat. Mit einem Sieg wäre Hummetroth aber die Meisterschaft in der Gruppenliga-Saison 2023/24 sicher. Verfolger Groß-Gerau darf sich gegen den SV Münster jedenfalls einen Patzer erlauben.

"Knapper, aber verdienter Sieg" für Moldau

TSV Seckmauern – SG Modau 1:2 (0:2). Der Sieg der Gäste ging für Seckmauerns Sprecher Ulrich Wagner völlig in Ordnung. „Das war knapp, aber verdient.“ Mehr noch. „Modau hatte noch vier, fünf Torchancen vom Feinsten“, berichtete Wagner. Warum die Tore nicht gefallen sind? „Keine Ahnung.“ Julian Schimmel hatte die SG in Führung gebracht (15.) und kurz nach der Pause den zweiten Treffer erzielt (52.). Der Anschluss durch Leon Raitz, der einen Foulelfmeter sicher verwandelte (67.), habe Modau, für die es ja noch um den Klassenerhalt geht, nur kurz ins Schwimmen gebracht. „Die waren präsent und wussten, um was es geht“, so Wagner. Während bei den Seckmaurern langsam die Beine müde wurden.

SV Münster – TSV Höchst 3:0 (2:0). Etwas müde nach dem feststehenden Klassenerhalt waren vielleicht auch die Fußballer des TSV Höchst um Spielertrainer Christian Remmers. Vor der Pause trafen Ferhat Gecili (14.) und Damian Leonhard Köllhofer (25.) für die Gastgeber. Sebastian Scholz machte für Münster den Deckel drauf (89.).


Aufrufe: 026.5.2024, 19:00 Uhr
Lisa BolzAutor