2024-06-14T14:12:32.331Z

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Richard Hasa - Foto: Fupa/Ek27
Richard Hasa - Foto: Fupa/Ek27

Gruppenliga: Hasa-Elf gefordert

Hummetroth trifft auf „unangenehmen“ Gegner +++ "wir müssen fokussiert und konzentriert bleiben"

Odenwaldkreis. Am vorletzten Spieltag der Gruppenliga Darmstadt gastiert der SV Hummetroth um 15.30 Uhr bei der SKV Büttelborn. Bereits um 15 Uhr ist der TSV Höchst beim SV Münster zu Gast, der TSV Seckmauern empfängt die SG Modau. Mit der Ansetzung des Kreispokalfinales am vergangenen Pfingstmontag war der SV Hummetroth zwar unzufrieden, der Titelgewinn durch ein spätes 2:1 gegen den TSV Höchst sowie der Sieg im Spitzenspiel nur zwei Tage zuvor gegen die SG Langstadt/Babenhausen (1:0), sorgen nun aber für den so wichtigen Schub im Saisonfinale – glaubt zumindest Trainer Richard Hasa.

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„Dieses Wochenende hat uns sehr viel Mut und Selbstvertrauen gegeben“, erklärt der Trainer. Zwei freie Tage gab es für die Mannschaft zur Belohnung. Während sich die Konkurrenten im Titelkampf, der VfR Groß-Gerau und Langstadt/Babenhausen, in dieser Saison schon einige Ausrutscher erlaubt haben, will der SVH das an den letzten beiden Spieltagen tunlichst vermeiden. „Wir müssen fokussiert und konzentriert bleiben, dürfen keine Situation unterschätzen. Wir wollen diesen Platz nicht mehr hergeben“, sagt Hasa, nachdem Hummetroth als bestes Rückrundenteam erstmals in dieser Spielzeit die Tabellenführung übernommen hat.

Mit dem Tabellenfünften SKV Büttelborn erwartet die Hummetrother aber ein Gegner, den Hasa als „zuhause sehr unangenehm“ bezeichnet. „Büttelborn hat eine sehr gute Mannschaft, für die es zwar um nichts mehr geht, aber die gegen uns trotzdem motiviert sein wird. Wir werden uns auf diese Partie wie auf ein Spitzenspiel vorbereiten“, kündigt der Trainer an, dessen Kader nahezu in Bestbesetzung auflaufen kann. Das Hinspiel gewann Hummetroth mit 6:0.Mit dem 3:0-Sieg gegen den VfB Ginsheim hat sich der TSV Höchst endgültig den Klassenerhalt gesichert und kann somit am Sonntag beim SV Münster befreit aufspielen.

Der aktuelle Tabellenelfte könnte noch auf einen Abstiegsplatz rutschen, sodass Höchst einige Gegenwehr erwarten darf. Im Hinspiel trennten sich die beiden Teams 1:1-Unentschieden. Auch in den letzten beiden Spielen der Saison hat der TSV Seckmauern noch die Chance, die 20-Punkte-Marke noch zu reißen. Der kommende Gegner der SG Modau steht derzeit auf dem Relegationsrang und muss gewinnen, Seckmauern wird jedoch Revanche nehmen wollen für die 0:4-Hinspielpleite.



Aufrufe: 025.5.2024, 08:30 Uhr
Susanne MüllerAutor