Gruppenliga: Gerechte Punkteteilung in Bierstadt
FC Eddersheim II egalisiert die Halbzeitführung durch Gerit Wintermeyer +++ Arndt fliegt mit Gelb-Rot
Bierstadt. 1:1: Gerechte Punkteteilung in einem sehr ansehnlichen Donnerstagabendspiel zwischen dem FC Bierstadt und dem FC Eddersheim II. Die Führung der Gastgeber egalisierte die Hessenliga-Reserve nach dem Seitenwechsel.
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Bierstadts Coach René Keutmann attestierte beiden Mannschaften "technisch und fußballerisch sehr gutes Niveau", trauerte aber einigen vergebenen Großchancen nach.
Einen Kopfball von Gerit Wintermeyer parierte FCE-Keeper Luis Weirauch ebenso wie einen Kopfball von Akim Arndt. Dazu setzte Kenzo Kramer nach einer Ecke am 2. Pfosten seinen Versuch über den Kasten. Beim 1:0 nutzte die FCB-Offensive einen Patzer von Marco Filipovic im Aufbauspiel, Gerit Wintermeyer stibitzte das Leder und versenkte zum 1:0.
Flatterball zum Ausgleich
In Abschnitt zwei agierten die Gäste, bei denen René Seckinger den beruflich abwesenden Chefcoach Marco Wronski an der Seitenlinie vertrat, besser, Bierstadt kam noch durch Renato Pereira zu einer Großchance, doch auch er scheiterte freistehend am Keeper. Doch auch die Gäste verzeichneten nach Ansicht von Keutmann "zwei, drei Topchancen". Nach kurz ausgeführter Ecke traf Phil Reuter von einem Sechzehnereck mit einem herrlichen Flatterball zum Ausgleich. Dazu reklamierten die Gäste einmal auf Strafstoß, nachdem Reuter im Sechzehner zu Fall gebracht worden war.
Die letzten Minuten musste Bierstadt noch in Unterzahl überstehen - Akim Arndt war mit Gelb-Rot vom Platz geflogen. Zweimal ahndete der Schiedsrichter ein vermeintliches Ballwegschlagen des flinken Angreifers. Wobei Arndt beim zweiten Mal monierte, den Pfiff des Referees nicht gehört zu haben, während er aufs Tor zulief und den Ball ins Netz schoss.
Seckingers Debüt an der Seitenlinie
"Wir nehmen den Punkt gerne mit, wollen aber am Sonntag gegen Eltville einen Sieg nachlegen", will Marco Wronski eine englische Sieben-Punkte-Woche eintüten. Sein Vertreter, Eigengewächs René Seckinger fand nach seinem Debüt an der Seitenlinie der Zweiten ("Ich war schon aufgeregt, habe aber von Robin Sperjak und Chris Reuter super Unterstützung erfahren") folgende Worte: "In der ersten Halbzeit hatten wir wenig Ideen nach vorne. In der zweiten Halbzeit haben wir mit mehr Herzblut und Einstellung gespielt und waren besser."
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