2024-10-30T15:16:19.974Z

Der Spieltag
Veltheim gewinnt in Gossau und rückt auf Rang 2 vor.
Veltheim gewinnt in Gossau und rückt auf Rang 2 vor. – Foto: Ramon Fritschi
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Grosser Auftritt von Baratovic und Zusammenschluss an der Spitze

2. Liga, Gruppe 2: 10. Runde

Am 26. Oktober 1863 wird in London die Football Association gegründet. Damit werden in der Folge die Regeln für Fussball standardisiert. Nach diesen Regeln spielten am 26. Oktober 2024 die Protagonisten der Zweitliga-Gruppe 2 den 10. Spieltag mit folgenden Resultaten: Töss verliert in Embrach mit 0:4, Veltheim gewinnt in Gossau ZH mit 2:0, Brüttisellen bezwingt Stäfa mit 2:1, Greifensee besiegt Herrliberg 2:1, Thayngen unterliegt Wiesendangen 1:2, Bassersdorf verliert gegen Seuzach 2:3 und Glattbrugg schlägt Seen 3:2.

Töss wartet weiter
Tabellenschlusslicht FC Töss zu Gast bei Aufsteiger FC Embrach: Während die Tössemer nachwievor auf den ersten Saisonsieg warten, konnte Embrach bereits drei Siege verbuchen. Trotzdem würde man bei einer Niederlage wieder gefährlicher in Richtung Strich rutschen. Für Töss bestand die grosse Chance, mit einem Erfolg die Rote Laterne nach Thayngen weiterzureichen.

Am Ende musste sich Töss aber mit 0:4 geschlagen geben und bleibt damit weiterhin abgeschlagen auf dem letzten Rang. Embrach orientiert sich in Richtung gesichertes Mittelfeld und festigt seine Position mit sechs Punkten Vorsprung auf den Strich. Matchwinner für das Heimteam war Sandro Huber mit zwei Treffern.

Veltheim baut Serie aus
Mit einem Auswärtssieg beim FC Gossau ZH könnte der SC Veltheim in der Tabelle auf den 2. Rang vorrücken. Die Veltemer sind seit der Startniederlage gegen Seen am 1. Spieltag ungeschlagen und haben zuletzt zweimal in Serie mit 5:1 gewinnen können.

Gossau ist nunmehr auch schon seit vier Spielen in Serie ohne Niederlage und hat sich in der Tabelle in Lauerstellung zur Spitze gebracht. Ein Heimsieg wäre gleichbedeutend mit dem direkten Anschluss an die Top 5.

Der Gast behielt aber in Gossau die Oberhand und setzte sich am Ende mit 2:0 durch. Ramon Cecchini und Simon Kutej trafen für den SCV. Veltheim ist damit neu erster Verfolger von Stäfa mit einem Zähler Rückstand.

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Brüttisellen bleibt zu Hause ungeschlagen

Der Leader FC Stäfa trat beim Mit-Aufsteiger FC Brüttisellen-Dietlikon an. Beide Teams sind überraschend stark in die Saison gestartet und befinden sich unter den besten vier Mannschaften der Liga. Die Aufgabe für den Gast gestaltete sich insofern schwierig, als dass man mit Brüttisellen auf ein sehr heimstarkes Team traf, das bisher auf eigenem Rasen noch ohne Niederlage dasteht.

Obwohl Tabellenführer Stäfa bereits nach 8 Minuten durch Jens Saethre in Führung ging, gelang es dem Heimteam noch vor der Pause, die Partie zu drehen. Joao Miguel Pereira Almeida und Denis Dzepo trafen zum 2:1-Halbzeitstand. Diese Führung hielt dann bis zum Abpfiff, sodass Stäfa die zweite Saisonniederlage kassierte und Brüttisellen bis auf zwei Zähler zum Leader aufschliessen konnte.

Für Brüttisellen-Trainer Zahir Idrizi ist es keine Überraschung, dass seine Mannschaft ganz oben mitspielt, schliesslich habe er schon vor der Saison angekündigt, dass er mit seinem Team genau da hinwolle. «Und da gedenken wir jetzt auch so lange wie möglich zu bleiben», sagt der FCB-Coach gegenüber zueriost.ch.

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Mann der Stunde entscheidet Partie

Der Fussball schreibt seine eigenen Geschichten. So geschehen im Spiel zwischen dem FC Glattbrugg und dem FC Phoenix Seen. Bereits vor Anpfiff wurde Glattbruggs Nummer 10, der 34-jährige Marko "Mare" Baratovic, für sein 100. Pflichtspiel geehrt.

Nach 30 Minuten Spielzeit wurde der Jubilar dann auch auf dem Platz gefeiert. Baratovic erzielte mit seinem ersten Saisontreffer die Führung fürs Heimteam und kurz vor dem Pausenpfiff bereitete der Mann der Stunde auch noch das vorentscheidende 3:0 durch Andrej Sevrtovic vor. Dazwischen traf Nizar Ramadan zum 2:0.

Obschon die Gäste in der zweiten Hälfte noch auf 2:3 verkürzen konnten, brachte Glattbrugg den Sieg über die Zeit und holte wichtige Punkte im Strichkampf. Durch den Erfolg überholen die Zürcher Unterländer den Gast aus Seen und rücken auf den 9. Zwischenrang vor.

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Seuzach rückt vor
Dank eines 3:2-Auswärtserfolges beim FC Bassersdorf rückt der FC Seuzach in der Tabelle auf den 3. Zwischenrang vor. Die Seuzemer feiern damit ihren vierten Sieg in Serie und kommen der Fupa-Saisonprognose wieder näher. Rayan Zeaf, Gabriel Auer und Patrice Eigenheer trafen auf Seiten der Gäste, Robin Senn und Liam Bachmann fürs Heimteam.

Das Heimteam verliert zum zweiten Mal in Folge und bleibt weiter tief im Tabellenkeller. Es bleiben noch drei Spiele in der Hinrunde um die Kehrtwende einzuleiten oder aber wieder eine Rückrunden-Aufholjagd wie im Vorjahr zu lancieren.

Konstant unkonstant
Auf einen Sieg folgte eine Niederlage. Auf eine Pleite wurde mit einem Erfolg reagiert. Die bisherige Hinrunde des FC Wiesendangen verlief genau nach diesem Muster. Also konstant unkonstant. Auch im Spiel gegen den FC Thayngen zeigte sich das bewährte Bildnis. Letzte Woche noch die 0:2-Heimniederlage gegen Herrliberg, nun ein 2:1-Auswärtssieg im Schaffhausischen.

Mit dem fünften Saisonsieg platziert sich der FCW vorerst mit 16 Zählern auf dem 7. Rang, weit entfernt vom Strich und doch noch in Schlagdistanz zur Spitze. Thayngen läuft nach der 9. Niederlage im 10. Spiel Gefahr, auf den letzten Platz zu rutschen. Sollte Töss in Embrach gewinnen, wird die Rote Laterne künftig beim FCT leuchten.

Greifensee setzt sich vom Strich ab
Zweiter Zwischenrang, am wenigsten Gegentore (5) und auswärts am drittmeisten Punkte eingefahren. Der FC Herrliberg überzeugt diese Saison in verschiedenen Statistiken und spielt bisher gross auf. Anders das Heimteam, der FC Greifensee. Erst ein Sieg auf eigenem Platz, zwei Punkte über dem Strich und ein durchwachsener Saisonstart.

Aber in der Vergangenheit war Herrliberg ein gern gesehener Gast in Greifensee. Gerne erinnert man sich hier an das halbe Dutzend aus der Vorsaison. Diese Mal wurde es kein 6:0, aber Greifensee konnte einen 2:1-Sieg feiern und damit nach dem 4:1-Erfolg in Glattbrugg seinen zweiten Dreier in Serie verbuchen. Herrliberg verbleibt trotz Niederlage auf einem Spitzenplatz, kann aber noch vom SC Veltheim überholt und von Leader FC Stäfa weiter distanziert werden.

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Aufrufe: 026.10.2024, 22:12 Uhr
Christian MatheaAutor