2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die Landesligisten SV Gimbsheim und Wormatia Worms II kassieren jeweils eine hohe Niederlage.
Die Landesligisten SV Gimbsheim und Wormatia Worms II kassieren jeweils eine hohe Niederlage. – Foto: Michael Wolff (Archiv)

Gimbsheim und Wormatia II kassieren Abreibung

Landesligisten gehen beide mit 1:5 unter

Gimbsheim/Mainz. Die einen wollten nach dem Derbysieg unbedingt nachlegen, die anderen eine Reaktion zeigen. Gelungen ist dies in der Landesliga weder dem SV Gimbsheim (1:5 gegen Aufsteiger TuS Knittelsheim), noch Wormatia Worms II (1:5 beim SVW Mainz). Entsprechend bedient waren die beiden Trainer nach Schlusspfiff.

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SV Gimbsheim – TuS Knittelsheim 1:5 (0:1). – Gerade einmal vier Minuten dauerte es, ehe die Pfälzer in Führung gingen, weil die Gastgeber auf dem Flügel zu weit weg waren und die Flanke zuließen. „Den Ball trifft er dann perfekt, da machst du nichts mehr“, berichtet Steven Jones, dem der Auftritt seines Team überhaupt nicht zusagte: „Der Gegner war aggressiver in den Zweikämpfen, hatte mehr Durchsetzungsvermögen“, seien die Pfälzer in jeder Phase des Spiels „konsequenter und handlungsschneller“ gewesen. „Wir hatten nicht die Ruhe, waren zu fehlerhaft.“ Zwar nahm man sich für die zweiten 45 Minuten viel vor, schenkte dann aber Gegentreffer zwei und drei viel zu leicht her. Der Anschluss durch Daniel Gawlik (75.), der wenig später sogar auf 2:3 hätte stellen können, war letztlich zu wenig. „Einige haben sich vielleicht von dem Wormatia-Spiel blenden lassen. Aber das kannst du dir im Abstiegskampf nicht erlauben“, ärgert sich Jones.

SVW Mainz – VfR Wormatia Worms II 5:1 (1:1). – Mit dem ersten Durchgang konnte Wormatia-Coach Konstantin Sawin noch zufrieden sein. „Die Leistung war in Ordnung, da hatten wir mehr vom Spiel.“ Doch nach dem Seitenwechsel investierten die Mainzer einfach deutlich mehr, während die Nibelungenstädter sich zu viele einfache Fehler erlaubten. „Man hat das Gefühl, dass wir die nötigen zwei Meter mehr einfach nicht machen wollen, die Zweikämpfe nicht annehmen wollen. Das müssen wir in den Griff bekommen“, mahnt Sawin. „Nach einer Stunde hat man gespürt, dass die Gegenwehr langsam nachlässt. Dann war es nur eine Frage der Zeit“, gehe das Ergebnis auch in der Höhe in Ordnung.



Aufrufe: 03.3.2024, 19:09 Uhr
Martin ImruckAutor