Gievenbeck-Stammspieler möchte mit Lokalrivalen in die Oberliga

Im Sommer 2021 kehrte der gebürtige Münsteraner nach sechs Jahren zu seinem Heimatverein 1. FC Gievenbeck zurück und startete dort seine Seniorenlaufbahn, nachdem er zuvor beim FC Schalke 04 (2015-19) und dem SC Preußen Münster (2019-21) ausgebildet worden war und in der U17- und U19-Bundesliga aktiv war.

Mit insgesamt 61 Einsätzen (19 Westfalen- und 42 Oberliga-Einsätze) gehört er seitdem zum Stamm und stieg im Sommer 2022 mit dem 1. FC Gievenbeck in die Oberliga auf. Dass er sich trotz einiger Angebote für Kinderhaus entschieden hat, begründet Paenda auf Social Media so: "Ich kenne einige Jungs aus der Mannschaft und hab mit vielen schon zusammengespielt. Denke daher, dass ich mich schnell wohlfühlen werde. Außerdem überzeugt mich die Entwicklung in Kinderhaus, man merkt dort entsteht etwas."

Als aktueller Tabellenzweiter der Westfalenliga 1 hat der SC Westfalia Kinderhaus alle Chancen, in der kommenden Saison zum Ligarivalen des 1. FC Gievenbeck zu werden. Sollte das nicht passieren, macht Paenda klar, dass es natürlich den nächsten Anlauf Richtung Oberliga geben soll: "Falls die Mannschaft jetzt nicht aufsteigt, sollte das in der nächsten Saison das klare Ziel sein. Das ist meiner Meinung nach auch sehr realistisch. Persönlich ist mein Ziel, mich weiterzuentwickeln und der Mannschaft im Bereich meines Könnens bestmöglich zum Erfolg verhelfen."

Mit Leeroy Wesbuer und Henri Isert hatte Kinderhaus zuvor bereits zwei Sommerneuzugänge aus der U19 des 1. FC Gievenbeck bekanntgegeben. Beide fühlen sich im zentralen Mittelfeld wohl und haben zuvor in der Jugend des SC Preußen Münster gespielt.